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Wiesn-Shooting: Bayern-Stars heben das Weißbier, Mané den Daumen

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Von: Marius Epp

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Die Bayern stoßen in feinem Gewand an.
Die Bayern stoßen in feinem Gewand an. © Paulaner / Christina Pahnke

Die Wiesn startet bald, Zeit für Fußballer in Tracht: Das Lederhosen-Fotoshooting des FC Bayern fand wieder statt. Doch nicht alle Bayern-Spieler hoben das Glas.

München - Alle Jahre wieder: Das Lederhosen-Fotoshooting des FC Bayern ist ein verlässlicherer Termin als die Wiesn selbst. Auch in den Jahren ohne das Münchner Volksfest posierten die Bayern-Stars in Tracht. Dieses Jahr dürfen sich einige der Spieler auf ihren ersten Oktoberfest-Besuch freuen.

Die Neuzugänge Sadio Mané, Matthijs de Ligt, Noussair Mazraoui, Ryan Gravenberch und Mathys Tel waren zum ersten Mal beim Marketing-Event auf dem Nockherberg in München und schlüpften in Lederhose, Haferlschuhe und Janker. Für Mané keine ganz neue Erfahrung: Nach seiner Station bei RB Salzburg weiß er bereits, was eine Tracht ist.

Wiesn-Zeit beim FC Bayern: Mané, de Ligt und Co. in Lederhosen

„Mir macht es Spaß, Lederhosen zu tragen, weil ich generell sehr an verschiedenen Kulturen und ihren Traditionen interessiert bin“, sagte der Senegalese, der nach wenigen Wochen schon auf dem besten Weg zum neuen Münchner Publikumsliebling ist. Natürlich gab es auch wieder ein Gruppenfoto mit dem obligatorischen Weißbier.

Marcel Sabitzer und Sadio Mane während des FC Bayern Paulaner Lederhosen-Shootings im Paulaner am Nockherberg
Sadio Mané fühlt sich in Lederhose offenbar sehr wohl. © Lennart Preiss/dpa

Mané verzichtete aber genauso wie Ajax-Neuzugang Noussair Mazraoui auf das Weißbier-Prosten. Beide sind gläubige Moslems, der Islam verbietet den Alkoholkonsum. Im tz-Interview kündigte Mazraoui vor der Saison an, gemeinsam mit Mané beten zu wollen.

FC Bayern: Musiala gewöhnt sich langsam an Tracht - „Am Anfang war es unbequem“

Beide machten in Lederhose, Hemd, Haferlschuhen und Janker natürlich trotzdem einen guten Eindruck. Für Jamal Musiala wird die Tracht nach anfänglicher Befremdlichkeit langsam zur Gewohnheit. „Am Anfang war es noch unbequem, aber langsam geht es“, scherzte der 19-Jährige.

Für Matthijs de Ligt ist es noch etwas ungewohnt. „Es ist ein bisschen seltsam, aber okay. Aber ich fühle mich ganz gut“, sagte der Niederländer. Auf der Wiesn war er noch nie. „Diese Saison wird es das erste Mal sein.“

Das Weißbier-Shooting bietet nicht zum ersten Mal Anlass zur Diskussion. Im letzten Jahr sprang vielen ein Fehler bei Manuel Neuer ins Auge. (epp)

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