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Meunier warnt beim BVB: „Es würde dem Team sicher nicht guttun, wenn ...“

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Von: Marcel Guboff, Sven Schneider

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Thomas Meunier ist bei Borussia Dortmund angekommen. Bei seiner offiziellen Vorstellung beim BVB spricht er über seinen Spielstil - und warnt.

Update vom 6. August, 15.12 Uhr: Nach dem Abschied von Achraf Hakimi (21) ist Thomas Meunier (28) der neue Rechtsverteidiger im Kader von Borussia Dortmund. Seine Ziele beim BVB sind klar.

NameThomas Meunier
Geboren12. September 1991 in Sainte-Ode (Belgien)
Größe1,90 Meter
Gewicht78 kg
Aktueller VereinParis Saint-Germain

„Ich wollte nach Dortmund, weil ich weiß, dass wir die Meisterschaft gewinnen können“, erklärte der von PSG gewechselte Meunier bei seiner offiziellen Vorstellung in Dortmund: „Ich weiß, es gibt die Bayern. In Frankreich war Paris weit vor allen anderen, Lyon oder Marseille konnten gegen sie nicht gewinnen, weil der Unterschied zu groß war, weil sie keine Spieler verpflichten konnten, die 50 Millionen Euro kosten.“

In Deutschland sei dies anders, „da gibt es eine Handvoll Mannschaften, die fighten, die dir sehr gefährlich werden können. Ich liebe diese Herausforderung", erklärte BVB-Zugang Meunier.

Sein Vorgänger Hakimi war für seine (schnellen) Offensiv-Vorstöße bekannt. Meunier beschrieb seinen Stil ähnlich. Dabei schob er seinem Trainer Lucien Favre (62), der zuletzt im 3-4-3 agieren ließ, und seinen Kollegen eine Warnung hinterher.

„Es würde dem Team sicher nicht guttun, wenn ich Teil der Dreierkette bin. Weil ich immer nach vorne spielen will. Da hätten wir dann defensiv ein großes Loch“, erklärte Meunier lachend: „Im Moment ist das für mich keine gute Option.“

Nach Kritik von BVB-Neuzugang Meunier: PSG-Boss Leonardo holt zum Rundumschlag aus

Update vom 17. Juli, 16.06 Uhr: Der Rosenkrieg zwischen Borussia Dortmund, Neuzugang Thomas Meunier und Ex-Klub Paris Saint-Germain geht weiter. Nachdem der belgische Rechtsverteidiger PSG in Bezug auf die im August wieder aufgenommene Champions League kritisierte, wehrt sich sein ehemaliger Arbeitgeber nun vehement.

Laut PSG-Boss Leonardo seien die auslaufenden Verträge von Thiago Silva, Eric Choupo-Moting oder Sergio Rico um zwei weitere Monate zu den geltenden Konditionen verlängert worden. Bei Thomas Meunier sah das anders aus. Nach seiner Unterschrift in Dortmund hätte Leonardo beim BVB angerufen. Der jedoch verlangte ein Leihgebühr für den Rechtsverteidiger.

„Unter diesen Bedingungen war es unmöglich“, bilanziert Leonardo. Zudem ließ der PSG-Boss die Aussage, Meunier sei der Zutritt auf das Vereinsgelände untersagt worden, nicht auf sich sitzen. „Am 26. Juni, dem Tag nach seiner Unterschrift beim BVB, ist er im Trainingscamp aufgetaucht, um die Spieler zu begrüßen", berichtet Leonardo.

„Realitätsverlust“: BVB-Neuzugang Meunier schießt gegen Ex-Klub PSG

Update vom 16. Juli, 10.10 Uhr: Nach seinem Abschied aus Frankreich teilt Thomas Meunier (28) gegen seinen Ex-Klub aus. Der Neuzugang des BVB hat deutliche Kritik an Paris Saint-Germain geübt. Die fehlende Bereitschaft des französischen Fußball-Meisters, mit ihm für das Champions-League-Turnier in Lissabon zu planen, verleidete ihm den Abschied.

Trotz der Bereitschaft der Vereinsspitze von Borussia Dortmund, den in diesem Sommer ablösefrei verpflichteten Rechtsverteidiger unter Auflagen bis August abzutreten, sei es zu keiner Einigung gekommen. Dafür macht der 28-Jährige PSG-Sportdirektor Leonardo verantwortlich.

„Leonardo hat sich zu keinem Zeitpunkt um ein Agreement mit dem BVB, geschweige denn mit mir bemüht. Er wollte, dass ich praktisch gratis für PSG auflaufe“, sagte Meunier in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur mit Verweis auf die ausgebliebene Einigung über eine vermeintliche Leihgebühr oder versicherungstechnische Aspekte.

Thomas Meunier (BVB) kritisiert Paris Saint-Germain - wegen Champions League 

Stattdessen sei ihm in einem anwaltlichen Schreiben mitgeteilt worden, dem Klubgelände von PSG fernzubleiben. Auch sein mit Hilfe eines Juristen gestarteter Versuch, nach der durch die Corona-Krise erzwungenen viermonatigen Wettkampfpause trainieren zu dürfen, stieß auf Ablehnung.

„Daraufhin wurde mir telefonisch mitgeteilt, ich solle bloß nicht den Weg von wem auch immer kreuzen, weil ich verstörende Geschichten erzählen könnte. Typischer Fall von Realitätsverlust“, klagte Meunier. „Leonardo hat der Presse in Frankreich erzählt, dass ich eine Vertragsverlängerung abgelehnt hätte. Das stimmt so aber nicht, das will ich ganz deutlich sagen.“ Seine Zeit in Dortmund kann der Belgier kaum noch abwarten. Meunier hat große Ziele mit dem BVB.

Meunier kommt zum BVB - nur wann? Champions League mit PSG noch Thema

Update vom 29. Juni, 16.22 Uhr: Der BVB hat Thomas Meunier verpflichtet. Wann der Rechtsverteidiger zum Kader von Borussia Dortmund stößt, ist offen. Denn eventuell spielt er noch das Saisonfinale in der Champions League mit Paris Saint-Germain.

"Wir haben ihm gesagt: Wenn du in der Champions League spielen möchtest, ist das okay. Im Viertelfinale der Champions League geht der richtige Fußball los. Wenn er das will, müssen wir mit Paris die Rahmendaten aushandeln", erklärte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke im Doppelpass auf Sport1.

Meunier überlege noch, ob er das tun möchte - "und wir werden versuchen, das mit Paris zu lösen", so Watzke: "Er hatte eine so lange Pause, dass ihm der Urlaub zum Halse raushängt. Er ist ausgeruht und könnte nach den Champions-League-Spielen bei uns einsteigen."

Meunier wechselt von PSG zum BVB - Das sagt der Rechtsverteidiger über Dortmunds Fußball

Update vom 25. Juni. 16.11 Uhr: Es ist offiziell: Borussia Dortmund gibt den Transfer von Thomas Meunier (28) für die Saison 2020/21 bekannt. Der belgische Rechtsverteidiger kommt ablösefrei von Paris St. Germain und unterschrieb beim BVB einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024.

"Thomas Meunier ist ein Spieler, der seine Qualität auf höchstem Niveau unter anderem in der Champions League und in der Nationalmannschaft über einen langen Zeitraum hinweg nachgewiesen hat und uns mit seiner Erfahrung richtig guttun wird", wird Sportdirektor Michael Zorc in der Mitteilung des BVB zitiert.

Meunier selbst sagt: "Borussia Dortmund spielt genau den Fußball, den ich spielen möchte: aufregend, authentisch und natürlich. Der BVB ist bekannt für seine enthusiastischen Fans, und die Atmosphäre während des Spiels mit Paris im Signal Iduna Park hat meine Entscheidung ehrlich gesagt beeinflusst. Ich bin ehrgeizig und möchte wie schon mit Brügge und Paris auch mit Dortmund Titel gewinnen."

Beim BVB trifft Meunier auf seine Nationalmannschaftskollegen Axel Witsel und Thorgan Hazard trifft.

BVB erzielt wohl Einigung mit Thomas Meunier - Der macht's wie Timo Werner

Update vom 22. Juni, 12.22 Uhr: Der Transfer scheint in trockenen Tüchern. Thomas Meunier wird zur Saison 2020/21 Teil von Borussia Dortmund. Der BVB reagiert damit auf den wohl bevorstehenden Abgang von Rechtsverteidiger Achraf Hakimi. Meunier soll künftig auf der rechten Seite bei Schwarz-Gelb wirbeln - und das wohl schon zu Beginn der Vorbereitung. Denn der 28-jährige Rechtsverteidiger macht's wie Timo Werner.

Nach Angaben von RMC Sport hat sich Thomas Meunier gegen eine kurzzeitige Verlängerung seines Vertrags bei seinem aktuellen Klub Paris Saint-Germain entschieden. Aufgrund der Coronavirus-Krise war die Champions League unterbrochen und die ausstehenden Partien in den August verschoben worden. Nach dem Sieg über den BVB sind die Pariser mit Meunier noch vertreten.

Damit macht es Meunier wie Timo Werner, der in der Champions League ebenso nicht mehr für RB Leipzig auflaufen wird. Werner wechselt nach dem 30. Juni zum englischen Premier League Klub FC Chelsea. Den Abgang des 1,90 Meter großen Rechtsverteidigers hatte PSG-Sportdirektor Leonardo bereits vor einigen Tagen mitgeteilt. Mit Meunier erhält der BVB einen großgewachsenen und erfahrenen Verteidiger. An das Tempo von Achraf Hakimi jedoch kommt der Belgier nicht heran.

Thomas Meunier: Transferziel des BVB sorgt mit Aussagen für Verwirrung

Update vom 7. Mai, 10.24 Uhr: Während in der Fußball-Bundesliga und für Borussia Dortmund ab dem 15. Mai wieder der Ball rollen darf, wurde die Saison in Frankreich abgebrochen. Davon betroffen: BVB-Transferziel Thomas Meunier, dessen Vertrag zum 1. Juli beim französischen Meister Paris Saint-Germain ausläuft. Bislang war ein Abgang beschlossene Sache, Meunier absolviert kein Spiel mehr für PSG und Trainer Thomas Tuchel.

Folgt nun doch die Wende? Denn wie Thomas Meunier beim TV-Sender France 2 betont, würde er gerne bei seinem aktuellen Arbeitgeber verweilen. "Mein Ziel ist es, in der nächsten Saison bei PSG zu bleiben. Der Klub weiß das. Wir müssen noch darüber sprechen", so der Rechtsverteidiger, der reichlich Überzeugungsarbeit leisten muss. Denn neben vielen anderen gehört der 28-jährige Belgier wohl zu den Streichkandidaten bei PSG.

Thomas Meunier steht angeblich vor einem Wechsel von PSG zum BVB.
Thomas Meunier steht angeblich vor einem Wechsel von PSG zum BVB. © dpa

Die Planungen für die kommende Saison sind wegen des Abbruchs in Frankreich in vollem Gange. Anders als beim BVB, der sich nun auf den Bundesliga-Neustart vorbereitet. Sind es die letzten Partien von Achraf Hakimi in für die Borussia? Ein Wechsel von Meunier dürfte von der Personalie Hakimi abhängen. Kann der BVB den Marokkaner halten, so dürfte sich Meunier einen anderen Verein suchen müssen. Zumal mit Lukasz Piszczek eine weitere Alternative zur Verfügung steht.

Meunier zum BVB? Dortmunds Chancen offenbar gestiegen

Update vom 14. April, 12.37 Uhr: Offenbar sind die Chancen von Borussia Dortmund auf einen Transfer von Thomas Meunier von Paris Saint-Germain gestiegen. Das berichtet die spanische Zeitung AS. Demnach wird der im Sommer auslaufende Vertrag des 28 Jahre alten Außenverteidigers in Paris nicht verlängert. Damit könnte Meunier PSG ablösefrei verlassen.

Meunier könnte Achraf Hakimi ersetzen, der nach dem Ende seiner zweijährigen Leihe vor der Rückkehr zu Real Madrid steht. Meunier selbst hatte unlängst noch einen Verbleib in Paris favorisiert. Doch diese Pläne scheinen nun hinfällig zu sein. Neben dem BVB werden auch die Premier-League-Klubs Tottenham Hotspur und Manchester United sowie Inter Mailand als Interessenten gehandelt.

Scheitert der Transfer von Thomas Meunier zum BVB doch noch? Belgier bringt sich in Stellung

Update vom 2. April, 11.30 Uhr: Der Transfer des belgischen Rechtsverteidigers Thomas Meunier zu Borussia Dortmund galt nur noch als Formsache. In einem Gespräch mit dem belgischen Rundfunksender RTBF dementierte Meunier jedoch eine Einigung - und stellte zugleich einen Verbleib bei seinem aktuellen Klub Paris Saint-Germain in Aussicht.

"Ich verstehe nicht alles von dem, was über mich in den sozialen Netzwerken in Bezug auf Dortmund kursiert: Ich habe so viele Artikel gesehen, die mich mit Tottenham oder Inter in Verbindung bringen. Ich verstehe diesen Wahnsinn nicht", so Meunier.

Reine Strategie des Belgiers, geht es nach den Informationen der Bild. Über die Zahl der Interessenten muss sich der im Sommer ablösefreie Meunier nicht beschweren. Dem Bericht zufolge wolle der 28-Jährige das Maximum aus seinem wohl letzten großen Profi-Vertrag herausholen. 

Völlig abgeneigt von einem Wechsel zum BVB war Meunier dann aber doch nicht. Besonders von den Fans schwärmte er: "Sie zeigen großes Interesse an mir. Ich weiß, dass in Dortmund sehr tolle Fans sind."

Transfer: Thomas Meunier kommt von PSG zum BVB - So viel soll er kosten 

Update vom 18. März, 17.16 Uhr: Der Transfer des belgischen Rechtsverteidigers Thomas Meunier zu Borussia Dortmund steht vor dem Abschluss. Wie der französische Journalist Julien Laurens bei ESPN berichtet, soll Meunier in Dortmund einen Vierjahresvertrag unterschreiben. Sein Kontrakt bei seinem aktuellen Verein Paris Saint-Germain läuft im Sommer aus, Meunier wechselt somit ablösefrei den Klub.

Allerdings macht ihn das nicht zum Schnäppchen - ganz im Gegenteil. Denn beim BVB soll Meunier rund 10 Millionen Euro pro Jahr verdienen und zu einem der Top-Verdiener aufsteigen. Nur Marco Reus, Mats Hummels und Mario Götze kosten mehr. Letzterer steht kurz vor dem Absprung und könnte somit bei einem Meunier-Transfer eine wichtige Rolle spielen. 

Zusammen mit dem Handgeld, welches ein Profi üblicherweise bei einem ablösefreien Wechsel kassiert, belaufen sich die Gesamtkosten für Thomas Meunier auf rund 50 Millionen Euro. 

Transfer von Thomas Meunier zum BVB - Entscheidung wohl nicht nur wegen sportlicher Perspektive

Update vom 17. März, 10.24 Uhr: Der BVB scheint mit Thomas Meunier (28) der erhoffte Verstärkung für die Position des Rechtsverteidigers gefunden zu haben. Wie die Bild bestätigt, sei der ablösefreie Wechsel von Paris Saint-Germain zu Borussia Dortmund "nur noch Formsache". Grund dafür sei nicht nur die erstrebenswerte sportliche Veränderung für Meunier, sondern auch eine zugunsten seiner Familie.

Demnach plane der belgische Nationalspieler, in die Nähe seiner Heimat Sainte-Ode an der deutschen Grenze zu ziehen. Wie realistisch dieses Szenario jedoch ist, bleibt abzuwarten. Schließlich liegt Sainte-Ode rund drei Auto-Stunden von Dortmund entfernt. 

Thomas Meunier vor Transfer von PSG zu Borussia Dortmund

Dortmund - Borussia Dortmund soll den ersten Transfer für die Saison 2020/21 bereits unter Dach und Fach haben. Der Wechsel von Rechtsverteidiger Thomas Meunier (28) von Paris Saint-Germain zum BVB sei bereits beschlossene Sache. Jedenfalls behauptet das der ehemalige französische Nationalspieler Jerome Rothen. Der langjährige PSG-Profi will dies aus Kreisen seines früheren Vereins erfahren haben.

Der Belgier Meunier habe bereits "in Dortmund unterschrieben", sagte der 41 Jahre alte Rothen dem französische Radiosender RMC Sport.  Diese Informationen habe er "zur Gewissheit". Aus Rücksicht vor dem Spieler wolle er allerdings keine weiteren Details nennen.

Der auf PSG spezialisierte Journalist Daniel Riolo behauptete zudem: "Meunier ist mit dem Kopf schon nicht mehr bei PSG. Sein Vertrag mit Dortmund für die kommende Saison ist schon zu 90 Prozent ausgehandelt", sagte der 49-Jährige dem Radiosender.

Meunier vor Transfer zum BVB? Rechtsverteidiger von PSG

Meunier steht noch bis zum Sommer bei PSG unter Vertrag und wäre somit ablösefrei. Der 28-Jährige wird schon seit einigen Wochen mit dem BVB in Verbindung gebracht.

Sinnvoll wäre dieser Transfer allemal: Einerseits ist der Vertrag von Lukasz Piszczek (34) bei Borussia Dortmund nur noch bis zum kommenden Sommer datiert. Und beim anderen BVB-Rechtsverteidiger, Achraf Hakimi, ist die Zukunft offen. Der 21-Jähirge liebäugelt nach dem Ende der Leihe mit einer Rückkehr zu seinem Stammverein Real Madrid. Meunier absolvierte in der laufenden Spielzeit in der Ligue 1 16 Partien für den französischen Meister, bereitete dabei einen Treffer direkt vor.

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