BVB-Verteidiger überzeugt - und fordert nun angeblich ein Mega-Gehalt
Der Vertrag des Verteidigers bei Borussia Dortmund läuft im Sommer 2023 aus. Aufgrund guter Leistungen will er nun wohl mehr Gehalt. Droht ein Abgang?
Hamm - Wieder einmal müssen die Verantwortlichen von Borussia Dortmund Feingefühl beweisen. Nach wackligem Beginn nach seinem Wechsel vom FC Basel in den BVB-Kader hat sich Manuel Akanji mittlerweile zur festen Größe in der Innenverteidigung gemausert. Das weckt Begehrlichkeiten. Und auch der Schweizer ist sich seiner Rolle bewusst. Die Vertragsverhandlungen könnten schwierig und teuer werden für Dortmund.
Name | Manuel Akanji |
Geboren | 19. Juli 1995, Wiesendangen, Schweiz |
Größe | 1,87 Meter |
BVB: Manuel Akanji fordert angeblich Mega-Gehalt - Transfer im Sommer?
Manuel Akanjis Vertrag bei Borussia Dortmund endet im Sommer 2023. Einen vorzeitigen Abschied würde der BVB wohl ungern in Kauf nehmen. Erst recht einen ablösefreien Abgang. Um dieses Szenario zu verhindern, bastelt Borussia Dortmund offenbar an einer Vertragsverlängerung mit Manuel Akanji.
Aktuell aber wohl noch ohne Erfolg. Erst im Dezember hatte das spanische Onlineportal Diario Gol berichtet, die Gespräche zwischen dem Innenverteidiger und den BVB-Bossen lägen auf Eis. Real Madrid soll dem Bericht zufolge an einer Verpflichtung von Manuel Akanji interessiert sein. Der Spieler soll nicht abgeneigt sein und gar mit einem Wechsel in die spanische Hauptstadt liebäugeln.
Manuel Akanji will Topverdiener beim BVB werden: Vertrag endet 2023
Die sportliche Perspektive wäre durchaus vielversprechend bei den Königlichen. Zudem könnte Manuel Akanji finanziell aufsteigen. Will der BVB den 26-Jährigen über das Vertragsende hinaus halten, müsste Schwarz-Gelb tief in die Tasche greifen. So berichtet es zumindest die WAZ. Denn: Bei einer Vertragsverlängerung will der Schweizer angeblich zu den Topverdienern aufsteigen beim BVB.
Dem Bericht zufolge könnte Manuel Akanji dann zwischen acht und zwölf Millionen Euro an Jahresgehalt verdienen, sollte die BVB-Führungsetage, die wohl noch länger von Matthias Sammer beraten wird, den Konditionen zustimmen. Ein Szenario, welches inmitten der Corona-Pandemie allerdings hinterfragt werden muss.
Zumal mit Dan-Axel Zagadou sich bereits ein Innenverteidiger in den eigenen Reihen befinden, der seinen Vertrag in Kürze verlängern könnte beim BVB. Zudem scheint Schwarz-Gelb die Augen offen zu halten auf dem Transfermarkt. Besonders bei der Ligakonkurrenz gibt es neben Niklas Süle weitere Kandidaten. So soll Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg das Interesse des BVB geweckt haben.