Tierquäler misshandelt Hund mit der Leine und verletzt Polizisten
Ein Mann misshandelte vor den Augen der Polizei einen Hund. Erst strangulierte er ihn fast mit der Leine, dann warf er ihn im Hauptbahnhof Wanne-Eickel zu Boden.
Herne - Erst strangulierte er fast einen Hund, der ihm nicht gehörte, dann verletzte ein betrunkener 42-Jähriger bei seiner Festnahme im Hauptbahnhof Wanne-Eickel (NRW) auch noch einen Beamten der Bundespolizei.
Ort | Wanne-Eickel |
Fläche | 21,31 km² |
Stadt | Herne |
Wanne-Eickel: Tierquäler misshandelt Hund mit der Leine
Reisende alarmierten am Montag (9. Januar) gegen 15.30 Uhr die Polizei. Ein Mann misshandele mit der Leine einen Hund, hieß es. Als die Einsatzkräfte den 42-Jährigen aus Gelsenkirchen im Verbindungstunnel des Hauptbahnhofes fanden, reagierte der sofort aggressiv. Die Polizisten verwiesen ihn deshalb des Bahnhofes.
Als der Mann im Gehen den Terrier an der Leine derart heftig hochzog, dass der Hund merklich keine Luft mehr bekam und ihn anschließend vor den Augen der Polizisten auch noch auf den Boden warf, schritten die Beamten ein und nahmen den Gelsenkirchener fest.
Betrunkener Tierquäler aus Gelsenkirchen verletzt Polizisten
Das gefiel ihm offenbar gar nicht. Er schlug und trat um sich und verletzte dabei einen Polizisten im Gesicht. Im Streifenwagen spuckte er zudem nach den Einsatzkräften und bedrohte sie mehrmals. Auf der Wache stellte sich heraus, dass ihm der Hund überhaupt nicht gehörte, sondern er nur für kurze Zeit auf ihn aufpassen sollte.
Eine Richterin ordnete schließlich an, dass der mit 1,6 Promille alkoholisierte und wegen Eigentumsdelikten polizeibekannte Mann in Gewahrsam kam. Die Bundespolizei leitete gegen ihn ein Ermittlungsverfahren ein, unter anderem wegen des Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Bedrohung, Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
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