In Dortmund
Golf, Wohnmobil und Container in Flammen: Mann nach siebenfacher Brandstiftung festgenommen
Ein Mann hat offenbar in sieben Brände gelegt. Dabei wurden unter anderem drei Autos und ein Wohnmobil stark beschädigt. Der 35-Jährige wurde festgenommen.
Dortmund - Nach mehreren Bränden in den Dortmunder Stadtteilen Hörde und Schüren im Februar und März hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. Der 35-jährige Dortmunder wird verdächtigt, in sieben Fällen Brände gelegt zu haben. (News aus Nordrhein-Westfalen)
Stadt | Dortmund |
Regierungsbezirk | Arnsberg |
Fläche | 280,7 km² |
Einwohner | 588.250 (Stand: Dezember 2019) |
Siebenfache Brandstiftung in Dortmund: 35-Jähriger festgenommen
Die ersten vier Taten ereigneten sich in der Nacht zum 14. Februar in Dortmund-Hörde. Polizei und Feuerwehr waren in dieser Nacht viermal alarmiert worden. Als erstes stellten sie den Brand eines Altpapier-Containers an der Hermannstraße fest, später brannten in kurzen Abständen Mülltonnen an einem Supermarkt an der Hörder Bahnhofstraße, ein Kleidungssack auf dem Vorplatz des Hörder Bahnhofs sowie ein weiterer Altpapier-Container an der Straße Kipsburg. Bei den Bränden wurde niemand verletzt.
Auch in der Nacht zum 8. März kam es im Bereich Schüren zu drei Bränden, bei denen zum Glück keine Personen verletzt wurden. Dort kam es zu drei Bränden an der Meinbergstraße, wobei ein Wohnmobil, eine Mülltonne sowie drei Autos - darunter ein VW Golf - beschädigt. wurden
Im Nachgang zu diesen Vorfällen hat die Polizei nun einen Tatverdächtigen ermittelt. Der 35-Jährige wurde am Donnerstag wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung vorläufig festgenommen und seine Wohnung nach Beweismitteln durchsucht.
Noch am Mittwoch hatte es in einem Mehrfamilienhaus in Dortmund gebrannt. Die Feuerwehr war in der Nähe des Borsigplatzes im Einsatz. Sie rettete eine vierköpfige Familie.