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Notarzteinsatz auf Gleis zwischen Fröndenberg und Menden

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Von: Kristina Köller, Markus Klümper

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Bahnübergang - Andreaskreuz
Zwischen Fröndenberg und Menden-Bösperde ist der Zugverkehr am Dienstagabend, 31. Mai, gestört. © Jens Büttner/dpa

Notarzteinsatz auf dem Gleis: Zwischen Fröndenberg und Menden war der Bahnverkehr am Dienstagabend gestört.

[Update, 23.02 Uhr] Menden/Fröndenberg - Auf der Bahnstrecke der RB54 in Bösperde (Menden) gab es am Dienstagabend einen Notarzteinsatz, wie Polizei und Feuerwehr gegen 21.30 Uhr auf Nachfrage unserer Redaktion bestätigten.

DB Regio meldete etwa zur selben Zeit über Twitter, dass es zwischen Fröndenberg (Kreis Unna/NRW) und Menden zu (Teil-)Ausfällen kommt. Demnach werde die Störung voraussichtlich bis etwa 23 Uhr andauern. Genau so war es letztlich. Kurz nach 23 Uhr hieß es, der Einsatz auf der Strecke in Bösperde sei beendet, Züge seien wieder „auf dem Regelweg“ unterwegs.

Nach bisherigen Einschätzungen der Polizei deutet bei dem Unglück, das auf der Bahnstrecke passiert ist, alles auf einen Suizid hin.

Hinweis der Redaktion: Wir berichten in der Regel nicht über Selbsttötungen, weil leider durch die Berichterstattung die Nachahmerquote erhöht wird. Wir machen eine Ausnahme, wenn Suizide durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit erfahren. Wenn Sie sich selbst in einer Krisensituation befinden, suchen Sie sich bitte Hilfe, beispielsweise bei der Telefonseelsorge (Tel. 0800-1110111). 

Erst Mitte April war wegen eines Notarzteinsatzes eine Bahnstrecke in Unna gesperrt. Es kam zu Verspätungen und Teilausfällen.

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