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Abschied von Luise (12): „Uns allen ist unsäglich schwer ums Herz“

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Von: Marcel Guboff, Simon Stock

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Luise (12) aus Freudenberg wurde wohl von Gleichaltrigen niedergestochen. Am Mittwoch fand die Trauerfeier statt. Alle Entwicklungen im News-Ticker. 

Update vom 22. März, 18.35 Uhr: „Uns allen ist jetzt unsäglich schwer ums Herz“, diese Worte sprach der Gemeindepfarrer Thomas Ijewski bei der Trauerfeier für die getötete Zwölfjährige in Freudenberg. Luises engste Freunde und Familie konnten in dem Gottesdienst Abschied von ihr nehmen, viele Freudenberger trauerten in der Schulaula und auf dem Schulhof - dort wurde die Trauerfeier übertragen.

„Zwölf Jahre lang hatte sie ein wunderschönes Leben. Oft war Eure Liese erfüllt von unbändiger Freude, laut und flippig werdet Ihr sie in Erinnerung behalten“, sagte der Pfarrer. „Wie gerne hätten wir sie begleitet in die Zukunft, wären gespannt gewesen auf Klassenfahrten, auf den ersten Freund, auf die Berufswahl und vielleicht die Gründung einer Familie. All das ist nun vorbei, bevor es angefangen hat.“ Zwei gleichaltrige Mädchen hatten gestanden, Luise mit zahlreichen Messerstichen getötet zu haben.

Trauerfeier für Luise (12): Freudenberg nimmt Abschied

Update vom 22. März, 17.56 Uhr: Der Fall Luise erschütterte ganz Deutschland. Das zwölfjährige Mädchen wurde erstochen, zwei etwa gleichaltrige Mädchen gestanden die Tat. Die beiden mutmaßlichen Täterinnen sind so jung, dass sie noch nicht strafmündig sind.

Freudenberg nimmt mit einer Trauerfeier Abschied. Die Eltern wünschten sich eine schlichte Feier. In einer kleinen evangelischen Kirche trauert die Familie und enge Freunde um die Schülerin. Das Gelände wurde von der Polizei abgeschirmt.

Die Mitschüler der Siebtklässlerin und viele weitere Menschen können in der Schulaula und auf dem Schulhof Abschied nehmen, der Gottesdienst wird im Ton übertragen.

Update vom 22. März, 14.00 Uhr: Die für heute Abend angesetzte Trauerfeier soll auf Wunsch von Luises Familie kurz gehalten werden, sagte eine Polizeisprecherin. Prominente Gäste aus der Politik werden nicht erwartet. Die Polizei will mit einem großen Einsatz dafür sorgen, dass die Trauerfeier nicht gestört wird. Auf dem Gelände des Schulzentrums können auch Bürger an der Tonübertragung der Trauerfeier teilnehmen. Auf dem Schulhof sollen dafür Lautsprecher aufgestellt werden.

Die Polizei beginnt wegen der Gedenkfeier für die getötete zwölfjährige Luise in der Evangelischen Kirche mit den Maßnahmen zur Absperrung des Kirchengeländes und der Straße davor.
Die Polizei beginnt wegen der Gedenkfeier für die getötete zwölfjährige Luise in der Evangelischen Kirche mit den Maßnahmen zur Absperrung des Kirchengeländes und der Straße davor. © Christoph Reichwein/dpa

Update vom 21. März, 16.44 Uhr: Am Mittwoch, 22. März, findet um 18 Uhr die Gedenkfeier für die getötete Luise (12) aus Freudenberg im „engen persönlichen Kreis“ in der evangelischen Kirche statt. Wer Anteil nehmen möchte, hat die Möglichkeit, dies in der Aula der Esther-Bejarano-Gesamtschule zu tun. Dort wird die Trauerfeier übertragen. Es ist untersagt, Bild- und Tonaufnahmen zu machen – das gilt auch für Journalisten. Die Polizei bereitet sich auf einen Medienandrang vor und hat Anlaufstellen eingerichtet, unter anderem in „angemessener Entfernung“ zur Kirche.

Grausamer Tod von Luise: Ermittler geben bei Suche nach der Tatwaffe auf

Update vom 20. März, 13 Uhr: Nach dem grausamen Tod der 12-jährigen Luise haben die Ermittler die Suche nach der Tatwaffe bis auf Weiteres aufgegeben. „Weitere Suchen sind derzeit nicht in Planung“, sagte Oberstaatsanwalt Patrick Baron von Grotthuss von der Staatsanwaltschaft Siegen. Man habe alles Menschenmögliche getan, die Tatwaffe zu finden und sehe wenig Möglichkeiten, sie noch zu finden. Bei den Suchen seien auch Spürhunde und technisches Gerät eingesetzt worden - all das habe nicht zum Erfolg geführt, sagte er. Demnach gestaltet sich die Suche schwierig, weil keine genaue Örtlichkeit bekannt ist und das Suchgebiet nicht eingegrenzt werden kann.

Grausamer Tod von Luise: Familie bittet für Gedenkfeier um Ruhe – Übertragung in Schule

Update vom 19. März, 13.06 Uhr: Die Bürgermeisterin von Freudenberg hat nach dem gewaltsamen Tod der zwölfjährigen Luise in einem Gottesdienst am Sonntag zu Zusammenhalt aufgerufen. „Trauer und Fassungslosigkeit liegen wie eine tonnenschwere Last auf unserer Stadt“, sagte Nicole Reschke bei einem regulären Gottesdienst, der aber ganz im Zeichen der Trauer um das Mädchen stand. „Wir sind in unserem Schmerz vereint mit den Angehörigen von Luise“, betonte die Bürgermeisterin. Man müsse zusammenstehen, auch gegen „Hetze und aggressives Besserwissen“ von außen, appellierte Reschke und mahnte: „Verurteilen wir nicht voreilig!“

Der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Siegen, Peter-Thomas Stuberg, betonte, es handele sich nicht um die zentrale Gedenkfeier für Luise. Der Gottesdienst solle aber helfen, aus der Sprachlosigkeit herauszukommen und der Trauer Ausdruck zu verleihen.

Die Trauerfeier für Luise findet am Mittwoch, 22. März, im „engen persönlichen Kreis“ statt. „Wir bitten sehr um Verständnis, dass die Familie und Freunde Luise dort in Ruhe auf ihrer letzten Reise begleiten möchten“, heißt es in einer Traueranzeige. Interessierte können aber indirekt teilnehmen, denn die Gedenkfeier wird als Audiostream in die Aula der Esther-Bejarano-Gesamtschule übertragen.

Grausamer Tod von Luise: Termin für Gedenkfeier – Traueranzeige veröffentlicht

Update vom 18. März, 13.31 Uhr: Der Termin für die Trauerfeier für die getötete Luise (12) aus Freudenberg steht fest. Am Mittwoch, 22. März, soll in der kleinen Stadt im Siegerland eine Gedenkfeier für das Mädchen stattfinden – „im engen persönlichen Kreis“. Alle anderen, die teilnehmen möchten, seien in die Aula der Esther-Bejarano-Gesamtschule eingeladen, heißt es in einer am Samstag in der Siegener Zeitung veröffentlichten Traueranzeige. Dort wird die Gedenkfeier als Audiostream übertragen. „Es gibt keine Worte, um das Unbegreifliche zu begreifen. Für uns steht die Welt still“, steht neben einem Foto des Mädchens, das vor rund einer Woche gewaltsam ums Leben gekommen war.

Fall Luise: Hendrik Wüst trägt sich in Kondolenzbuch ein

Update vom 18. März, 11.52 Uhr: NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat sich am Samstag in Freudenberg in ein Kondolenzbuch für die getötete 12-jährige Luise eingetragen. Zwei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren hatten gestanden, Luise vor rund einer Woche erstochen zu haben. Hendrik Wüst kam am Vormittag in die Evangelische Kirche der Kleinstadt, um sich dort in das ausgelegte Kondolenzbuch einzutragen. Der NRW-Regierungschef sprach kurz mit vier Seelsorgerinnen und Seelsorgern und bedankte sich für ihren Einsatz.

Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, trägt sich in das Kondolenzbuch ein. Das zwölfjährige Mädchen Luise wurde am 11. März 2023 mit zahlreichen Messerstichen getötet.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) trug sich in das Kondolenzbuch für die getötete Luise (12) aus Freudenberg ein. © Christoph Reichwein/dpa

Unmittelbar nach Bekanntwerden des Vorfalls hatte sich der CDU-Politiker bestürzt gezeigt über den Tod des Mädchens. „Es zieht einem den Boden unter den Füßen weg.“

Fall Luise: Tatverdächtige mit Familien außerhalb von Freudenberg untergebracht

Update vom 17. März, 17.08 Uhr: Die tatverdächtigen Mädchen im Fall Luise haben gemeinsam mit ihren Familien Freudenberg verlassen. Sie seien vom Jugendamt außerhalb des häuslichen Umfeldes untergebracht worden, sagte ein Sprecher des Kreises Siegen-Wittgenstein. Landrat Andreas Müller (SPD) sagte der Siegener Zeitung: „Wir haben ein entsprechendes Angebot zur gemeinsamen Unterbringung unterbreitet. Das Angebot wurde angenommen.“

Grausamer Tod von Luise (12): Möglicherweise keine Antworten zu Motiv und Tat

Update vom 17. März, 14.35 Uhr: Im Fall der getöteten Luise (12) aus Freudenberg wird es laut den Ermittlern möglicherweise keine offiziellen Antworten zum Tatgeschehen geben. „Wir können auch die rechtlichen Grenzen, die uns gesetzt sind, nicht überschreiten, nur weil die Bevölkerung meint, ein Anrecht zu haben, alle Hintergründe zu kennen“, sagte Oberstaatsanwalt Patrick Baron von Grotthuss von der Staatsanwaltschaft Siegen.

Hintergrund ist der Persönlichkeitsschutz der tatverdächtigen Minderjährigen. „Wir werden natürlich vollumfänglich aufklären“, betonte er. Sollten sich die beiden geständigen Mädchen als Täterinnen bestätigen, „dann werden wir keine Aussagen zu Tatabläufen oder Motivlagen machen.“ Und weiter sagte von Grotthuss: „Wenn wir Auskunft erteilen können und dürfen, tun wir das sicherlich.

In so einem speziellen Fall - Opfer und Tatverdächtige sind Kinder - müsse man auch mal akzeptieren, dass es gewisse Informationen gebe, die nicht für die Öffentlichkeit seien. „Damit muss man letztlich irgendwo leben“, sagte er.

Grausamer Tod von Luise (12): Möglicherweise keine Antworten zu Motiv und Tat

Update vom 17. März, 11.47 Uhr: Nach dem Tod von Luise (12) aus Freudenberg haben die Behörden jetzt dafür gesorgt, dass Seiten der beiden tatverdächtigen Mädchen in sozialen Netzwerken nicht mehr auffindbar sind. „Uns bekannte Social-Media-Kanäle wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft geschlossen“, sagte ein Sprecher der Polizei Siegen-Wittgenstein. Zuerst hatte die Siegener Zeitung darüber berichtet.

Der Polizeisprecher verwies auf die Persönlichkeitsrechte der beiden Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren. In sozialen Netzwerken hatte es auf den Profilen teils anonymer Nutzer zahlreiche Spekulationen und auch Drohungen und Hass gegen die Tatverdächtigen gegeben. Laut Polizei wird laufend geprüft, ob strafrechtlich Relevantes gepostet wird.

Die beiden Mädchen hatten gestanden, Luise am 11. März in einem Waldstück an der Grenze von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen erstochen zu haben. Mit Verweis auf den Persönlichkeitsschutz des Opfers und der minderjährigen mutmaßlichen Täterinnen halten sich die Ermittler mit Informationen zu der Tat sehr zurück.

Grausamer Tod von Luise (12): Eltern der Täterinnen haben Freudenberg verlassen

[Erstmeldung] Freudenberg - Freudenberg ist eine beschauliche Stadt am Südost-Rand von Nordrhein-Westfalen. Bundesweite Aufmerksamkeit bekommt sie dank ihres einzigartigen Fachwerk-Ensembles im Ortskern allenfalls in touristisch interessierten Kreisen. Das hat sich geändert. Ganz Deutschland schaut auf die Stadt im Kreis Siegen-Wittgenstein. Am Samstag (11. März) wurde die zwölfjährige Luise aus Freudenberg erstochen.

StadtFreudenberg
KreisSiegen-Wittgenstein (NRW)
Höhe330 m

Die grausame Gewalttat macht selbst langjährige Kriminalexperten fassungslos, denn die mutmaßlichen Täterinnen sind selbst noch Kinder. Sie sind erst 12 und 13 Jahre alt und gingen laut Bild mit Luise in dieselbe Schule, in dieselbe Klasse. Sie haben die Tat gestanden, Beweise liegen vor. Seitdem ist in Freudenberg nichts mehr, wie es war. Trauer, Bestürzung und auch Wut sind groß. Wie konnte das passieren? Was geschieht mit den beiden Mädchen? Und immer wieder: Warum? Die Hintergründe.

Luise (12) aus Freudenberg getötet: Was genau ist geschehen?

Der Fall Luise begann am Samstag (11. März). Weil das Mädchen von einem Besuch bei einer Freundin im drei Kilometer entfernten Ortsteil Hohenhain nicht zurückkehrte, alarmierten ihre Eltern um 19.44 Uhr die Polizei. Eine große Suche nach der Vermissten begann - mit vielen Einsatzkräften, Mantrailer-Spürhunden und einem Hubschrauber mit Wärmebildkamera.

Am Sonntag bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen. Ein Polizist fand Luise tot an einem Radweg jenseits der nahe gelegenen Grenze zu Rheinland-Pfalz. Die Obduktion in Mainz ergab, dass das Mädchen in Folge mehrerer Messerstiche verblutet war. Der Tatort lag nicht auf Luises Heimweg, sondern in entgegengesetzter Richtung. Warum? Es ist eine von vielen Fragen, die bislang unbeantwortet blieben und wohl auch bleiben werden.

Luise aus Freudenberg getötet: Wie wurden die Täterinnen gefasst?

Die mutmaßlichen Täterinnen gerieten schnell in den Fokus der Ermittlungen. Am Montag gestanden die 12- und 13-Jährigen aus Luises Bekanntenkreis im Beisein von Angehörigen die Tat. Ihre Angaben konnten durch Beweise belegt werden. Die Tatwaffe wurde nicht gefunden. Die Suche danach wurde am Donnerstag (16. März) eingestellt. Ob beide Mädchen oder nur eines auf Luise eingestochen haben, ist unbekannt.

Die Nachricht von minderjährigen Täterinnen sickerte im Laufe des Montags in die Öffentlichkeit. Offiziell bestätigt wurde das erst am Dienstag in einer Pressekonferenz. „Nach über 40 Dienstjahren gibt es immer noch Ereignisse, die einen sprachlos zurücklassen“, sagte der Koblenzer Polizei-Vizepräsident Jürgen Süs.

Was geschieht jetzt mit den mutmaßlichen Täterinnen?

Die Mädchen wurden dem Jugendamt übergeben. Laut Kreisverwaltung Siegen-Wittgenstein sind sie derzeit nicht bei ihren Familien, allerdings bestehe Kontakt. Die Eltern haben laut WDR die Stadt verlassen. Die Mädchen besuchen auch nicht ihre bisherige Schule. Die weitere Bewertung nehmen Ärzte, Psychiater und Betreuer vor.

Fall des getöteten zwölfjährigen Mädchens aus Freudenberg
Kerzen und Blumen: Hier wurde Luise aus Freudenberg am 11. März 2023 mit zahlreichen Messerstichen getötet. © Oliver Berg/dpa

Die beiden Mädchen gelten mit ihren zwölf und 13 Jahren vor dem Strafrecht als schuldunfähig. Das bedeutet, dass ihnen keine strafrechtlichen Konsequenzen drohen, wie Rechtsanwalt Arndt Kempgens gegenüber wa.de erklärte. Im Fall der getöteten Luise aus Freudenberg darf die Staatsanwaltschaft also keine Anklage erheben. Die vermutlichen Täterinnen könnten mit Genehmigung eines Familiengerichts in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie untergebracht werden. 

Die mittlerweile zuständige Staatsanwaltschaft Siegen will der Siegener Zeitung zufolge prüfen, ob es Anhaltspunkte dafür gibt, ob strafmündige Personen an der Tat beteiligt waren. Der Tod von Luise hat eine Diskussion darüber ausgelöst, ab die Grenze von 14 Jahren bei Strafmündigkeit noch zeitgemäß ist.

Warum wurde Luise erstochen? Was ist zum Tatmotiv bekannt?

Die ursprünglich zuständige Staatsanwaltschaft Koblenz machte keine Angaben zum möglichen Tatmotiv. Nur so viel: „Die Motivlage ist höchst komplex, denn man muss sie am Alter der Kinder messen. Das würde sich unter Umständen einem Erwachsenen nicht erschließen“, sagte Mario Mannweiler, der Leitende Oberstaatsanwalt. Zum Schutz der beiden minderjährigen und damit strafunmündigen Kinder werde man keine weiteren Details zu diesem Verbrechen bekannt geben.

Gleichwohl kochen in den Sozialen Medien die Gerüchte hoch. Dort entlädt sich auch die Wut vieler Menschen. Namen, Bilder und Social-Media-Profile, die zu den Täterinnen gehören sollen, wurden verbreitet. Dirk Peglow, Chef des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, bezeichnete das als „moderne Hexenjagd“.

Staatsanwaltschaft und Polizei warnten am Freitag, fast eine Woche nach der Tat, vor Spekulationen und die dadurch entstehende Weiterverbreitung von Falschmeldungen. „Offenkundig gibt es besonders in den sozialen Medien Spekulationen, die sich nicht mit dem aktuellen Stand der Ermittlungen decken“, heißt es in einer Mitteilung.

Luise aus Freudenberg getötet: Wie reagiert die Schule?

Drei Tage lang - von Montag bis Mittwoch - haben sich Schüler und Lehrer nach der Tat Zeit für Gespräche und die Trauerarbeit genommen. Sie wurden und werden unterstützt von Psychologen. Am Donnerstag sollte allmählich wieder mit Unterricht nach Stundenplan begonnen werden.

Auf der Internetseite der Schule heißt es: „Wir haben am Wochenende unsere Schülerin, Mitschülerin und Freundin Luise verloren. Viel zu früh wurde sie gewaltsam aus unserer Mitte und aus ihrer Familie entrissen. Unsere Gedanken und Wünsche sind jetzt und in der nächsten Zeit bei ihrer Familie und ihren Freundinnen und Freunden. Wir wünschen ihnen viel Kraft!“

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