„In den Jahren vor Corona verzeichneten wir bei unserem Sommerfest schon einen ebenfalls beträchtlichen Ansturm von im Schnitt 1000 Besucherinnen und Besuchern – da sah es aber trotzdem deutlich leerer aus als heute“, freute sich Dr. Dietmar Simon.
Traditionell wurde das mit dem Heimatpreis der Stadt Lüdenscheid ausgezeichnete Fest fast ausschließlich von den Eltern der Schule organisiert – und die hatten zahlreiche Angebote für die Gäste jeden Alters gesorgt.
Auf dem Schulhof sowie auf der Bühne im Foyer wurde den Gästen unter anderem buntes Kulturprogramm geboten. Einleitend musizierten die 5er, 6er und 7er Musikklassen auf dem Schulhof, wo auch eine Tanzvorführung unter der Leitung von Raoul Scheppat und Jessica Balland stattfand.
Auf der Bühne des Foyers traten derweil zunächst die Musikerinnen und Musiker des Orchesters rÖhrenwerke unter der Leitung von Sebastian Diel auf, unter anderem mit Musik aus der Serie Game of Thrones. Beim Alumni-Akustik-Projekt handelte es sich um eine Band, die sich kurzfristig aus ehemaligen Schülerinnen und Schülern des BGL gegründet hatte. Von dieser Formation waren unter anderem Little Talks von of Monsters and Men und Memories von Maroon 5 zu hören.
Auch jenseits der musikalischen Angebote gab es für die Besucher an dem Abend viel zu entdecken. In der Schule lockte eine Kunstausstellung zu einer Entdeckungstour, wobei die Kunstwerke der Jahrgangsstufen 5 bis Q2 auch käuflich erworben werden konnten.
Neben dem Spielmobil und einem Schminkangebot kam am Menschenkicker auf dem Schulhof echte Stadionatmosphäre mit professioneller Moderation auf. Vor den „Nudeln“, dem Kunstwerk des BGL, lockte eine EFI-Präsentation der Jahrgänge 6 und 7 (Entdecken, Forschen, Informieren – Freestyle-Physik) viele Neugierige an, während Oberstufenschülerinnen und -schüler den Abend nutzten, um an einem Stand Geld für die diesjährige Stufen-Party und den Abiball zu sammeln.
So blieb den rund 1500 Besuchern des ersten BGL-Sommerfestes seit drei Jahren viel Raum und Zeit, um den Abend ausgiebig zu genießen – inklusive Disco bis in den späten Abend.