Dudas selbst äußert sich „extrem irritiert“. Die Fristüberschreitung sei „ein unerhörter Akt“. Der Abgeordnete weiter: „Wir hatten nach über einem Jahrzehnt Baustelle gehofft, dass endlich zumindest die südliche Röhre des Rathaustunnels wieder befahrbar wird. Doch stattdessen warten wir weiterhin, und sämtliche Fragen bleiben unbeantwortet.“ Über die Ursachen wolle er nicht spekulieren. Klar sei nur, dass die „ohnehin leidende Region erneut vom Land im Regen stehen gelassen“ werde.
Nach wie vor fordert Gordan Dudas Antworten auf die Fragen: „Welche Maßnahmen müssen noch durchgeführt werden? Wann werden diese Maßnahmen durchgeführt? Wer führt diese Maßnahmen konkret durch? Bis wann sind die einzelnen Maßnahmen abgeschlossen? Wann wird der Rathaustunnel verbindlich fertiggestellt? Wird ein neues Datum von der Landesregierung garantiert werden?“
Sollte weiter keine schriftliche Beantwortung folgen, will der SPD-Politiker das Thema auf die Tagesordnung der Plenarsitzung im Juni setzen lassen.