Zuletzt waren im vergangenen August Korrosionsschäden entdeckt worden, die sich jedoch als harmlos herausstellten. Mit Sandstrahlen und dem Aufbringen von Spritzbeton sollten sie ohne weiteren Aufschub beseitigt werden. Nach der Asbestsanierung in der südlichen Tunnelröhre laufen nun die geplanten Instandsetzungsarbeiten. Diese sehen unter anderem Arbeiten an der Stahlbetonkonstruktion und an Brandschutz- sowie Entwässerungseinrichtungen vor.
Bis zum Sommer dieses Jahres sollen die Instandsetzung sowie die Installation der Tunnelausstattung abgeschlossen sein. Im Anschluss ist von Sommer bis Ende 2022 die Asbestsanierung der nördlichen Tunnelröhre geplant, die Instandsetzungsarbeiten und die Tunnelausstattung dieser Röhre sollen ab Ende 2022 folgen. Mitte 2023 sollen die Arbeiten am Rathaustunnel dann endgültig abgeschlossen sein.