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SPD-Lüdenscheid startet mit Neujahrswünschen und konkreten Zielen

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Von: Susanne Kornau

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Sebastian Wagemeyer formuliert in einem SPD-Newsletter konkrete Ziele für die kommenden Jahre.
Sebastian Wagemeyer formuliert konkrete Ziele für die kommenden Jahre. © Henrik Wiemer/Digitalbild

Neujahrsgrüße von Sebastian Wagemeyer wirft die SPD dieser Tage in Briefkästen.

Lüdenscheid – Dabei schreibt der prominenteste SPD-Repräsentant der Stadt im ersten Newsletter des Jahres nicht als Bürgermeister oder Brückenbauer, sondern eher als Familienvater, der „unseren Kindern ein gutes Zuhause bauen“ möchte. Als Mitglied des SPD-Stadtverbandsvorstandes wagt er „einen Blick in eine gute Zukunft“ und formuliert vier ehrgeizige Ziele. Er hat sogar konkrete Termine für das Erreichen der Ziel in den kommenden Jahren vor Augen. Nur einen konkreten Termin für die Sprengung der Rahmedetalbrücke, den kann auch er noch nicht nennen. Die Ziele im Einzelnen:

In zwei Jahren soll die Stadt weniger Leerstände haben, ein neues Lichtkonzept und dem Namen „,Stadt des Lichts‘ alle Ehre“ machen. 2027 hat sie sich zum „Bildungsstandort Nr. 1 im Kreis“ entwickelt. 2030 ist hier in Lüdenscheid zudem „das Zentrum für Gesundheitsversorgung und Gesundheitswirtschaft in Südwestfalen“. Und: „Lüdenscheid gelingt bis 2035 der Wandel von der Industriestadt im Grünen zur grünen Industriestadt mit weit über 1000 neuen Arbeitsplätzen“.

Geht nicht aus eigener Kraft

Angesichts der bekannten großen Herausforderungen geht das allerdings nicht aus eigener Kraft. Daher fordert Wagemeyer im Newsletter wieder ausdrücklich „Unterstützung aus Düsseldorf, Berlin und Brüssel“ ein, um die Ziele zu erreichen. Was Anlass zu so konkretem Optimismus geben könnte, sagt er nicht. Trotzdem gibt er sich überzeugt, „dass wir selbst negative Vorzeichen ins Positive drehen können“.

Einen Newsletter wie diesen sehe der Ortsvorstand als passendes Info-Medium an, betont SPD-Ratsherr Fabian Ferber auf Nachfrage. Man finde das knappe Din A4-Format griffiger als eine Rede. Das sei im Übrigen schon seit Dieter Dzewas geübte Praxis. Auf der Rückseite des Briefes finden sich – für Nachfragen – noch die Ansprechpartner für den Stadtteil.

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