Auf zwei Etagen – Verkaufs- und Begegnungsebene – wird man dafür Platz haben, will Kochseminare anbieten, plant ein philosophisches Café sowie Philosophieren mit Kindern, Vorträge, Workshops und vieles mehr.
Zudem gebe es eine enge Zusammenarbeit mit den Besitzern des Biogartens an der Knapper Straße. Die ist nicht ohne Wehmut: „Der Biogarten wird Ende März 2022 nach 40 Jahren seine Türen schließen. Er soll zukünftig in Teilen in dem geplanten Unverpackt-Laden weiterleben.“ So werde das enorme Fachwissen des „Biogarten“ bewahrt, freut sich die Unverpackt-Gruppe.
Drei Parkplätze als Ladezone und ein kurzer Weg zum Oberstadttunnel sorgten für gute Erreichbarkeit, findet Sprecherin Ulrike Rohlmann. Daher sei es möglich, im Laden eine Abholstation für die Produkte der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) einzurichten. Die Aufbruchstimmung ist spürbar: „Da passt so viel zusammen, wir wollen ganz viele lebendige Projekte anbieten“, sagt sie. Parallel dazu arbeite man noch an der Organisationsstruktur: „Im Moment wird die Idee, eine gemeinnützige GmbH zu gründen, favorisiert, die von einem Trägerverein mit ehrenamtlichen Helfern und finanziell unterstützt wird.“ Und es gebe eine Schnittmenge zur Zukunftsinitiative Lüdenscheid: „Sie beteiligen sich aktiv an der ganzheitlichen Planung des Konzeptes und möchten dazu beitragen, die vielfältigen Themen der Nachhaltigkeitsstrategie im Trägerverein und Laden mit Leben zu füllen.“ Wer mitwirken möchte oder einen Namensvorschlag für das Projekt hat, kann sich melden unter OutoftheBox@online.de oder bei Ulrike Rohlmann, ulrike@rohlmann 5055.de; 0170/ 88 39 080.