Präsenzunterricht findet nicht statt
Folgen des Lockdowns: MVG stellt Fahrplan um - Eltern sollen sich melden
Der Präsenzunterricht findet momentan nicht statt. Dennoch gibt es Schüler, die mit dem Bus zur Schule fahren müssen. Die MVG bittet um die Mithilfe der Eltern, um ein ausreichendes Angebot bieten zu können.
Märkischer Kreis – Bis zum 31. Januar wird es an den Schulen in NRW keinen Präsenzunterricht geben. Allerdings wird für Schüler der Klassen 1 bis 6, die nicht zuhause betreut werden können, ein Betreuungsangebot in den Schulen eingerichtet. Zudem werden in einigen Abschlussklassen Klausuren geschrieben, die ebenfalls eine Anwesenheit in der Schule notwendig machen.
Aufgrund der Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr geht die Märkische Verkehrsgesellschaft (MVG) jedoch davon aus, dass die Anzahl der Schüler, die die Schulen aufsuchen und hierfür die Busse der MVG nutzen werden, sehr gering sein werde. Deshalb wechselt die MVG am Mittwoch, 13. Januar, vom regulären Fahrplan auf den Ferienfahrplan.
Eltern sollen sich melden
Durch intensiven Kontakt mit den Schulen und Schulträgern bemüht sich die MVG sicherzustellen, dass trotz der Einschränkung des Fahrtenangebots alle Schüler, die auf die MVG angewiesen sind, auch eine Fahrtmöglichkeit erhalten, heißt es von Seiten der MVG. Wichtig sei, dass die Schüler beziehungsweise ihre Eltern bei ihrer Schule angeben, dass sie eine Busverbindung benötigen.
Informationen zum Ferienfahrplan und aktuelle Hinweise gibt es auf der Webseite der MVG, über die Telefonhotline 0 1806 / 50 4030 (Festnetz 20 Ct./Anruf; Mobil max. 60 Ct./Anruf) und im MVG-Kundencenter am Rathausplatz.