Bundesstraße im MK: Fäuste fliegen zwischen Fußgänger und Autofahrer

Einen Konflikt trugen ein Fußgänger und zwei junge Männer, die in einem Auto unterwegs waren, an der B229 mit Fäusten aus.
Wie die Polizei im Märkischen Kreis mitteilte, flogen am Samstagmorgen gegen 2 Uhr im Einmündungsbereich Bräuckenstraße (B229)/Nottebohmstraße die Fäuste. Ein 35-jähriger Fußgänger war dort mit einem 19-Jährigen und einem 18-Jährigen aneinandergeraten, die laut Polizeibericht mit einem Auto unterwegs waren. Polizeibeamte, die sich zufällig in der Nähe befanden, konnten alle Parteien kurz nach der Tat antreffen. Über den Verlauf der Schlägerei machten die Beteiligten unterschiedliche Angaben. Die Polizei ermittelt wegen einer wechselseitigen Körperverletzung. Die Beteiligten benötigten nach eigenem Bekunden keinerlei medizinische Versorgung.
Eine weitere bemerkenswerte Feststellung machten Polizeibeamte, die am Freitagabend eigentlich den fließenden Straßenverkehr auf der Volmestraße (B54) kontrolliert. Gegen 20.30 Uhr kam an der Kontrollstelle ein Fußgänger vorbei, der eine extreme Marihuana-Duftspur hinter sich her zog. Deshalb stoppten ihn die Polizeibeamten. Bei der Durchsuchung des 47-jährigen Mannes kamen zwei Joints zum Vorschein. Die Polizeibeamten schrieben eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittel-Gesetz.
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