Zeitgleich kündigt die Bürgerinitiative weitere Aktionen an, „denn mit den ausweichenden und standardisierten Antworten in der Sonderratssitzung, mit denen man uns Bürger seitens Straßen.NRW, der Autobahn GmbH sowie dem Verkehrsministerium Berlin abspeisen wollte, werden wir uns nicht zufriedengeben. Es wurde einmal mehr deutlich, dass die Verantwortlichen in Düsseldorf und Berlin persönlich nicht betroffen sind und wenig Bereitschaft zeigen, besondere Maßnahmen zu ergreifen.“
denn fünf Jahre halten die Menschen und die Wirtschaft die Verkehrsbelastung nicht aus.
Deshalb werde die Bürgerinitiative weitere Aktionen vorbereiten. Priorität habe die Forderung, den Durchgangsverkehr aus Lüdenscheid und dem Volmetal zu verbannen, „denn fünf Jahre halten die Menschen und die Wirtschaft die Verkehrsbelastung nicht aus.“ Schon jetzt berichten Betroffene von Beschwerden. Laut Straßen.NRW sei mit einer Auswertung der Emissions-Messergebnisse an der Lennestraße nicht vor Mitte 2023 zu rechnen, etwaige Maßnahmen würden nicht vor 2024 erfolgen. „Solch einen fahrlässigen Umgang mit unserer Gesundheit werden wir nicht akzeptieren.“
Zugleich ruft die Initiative dazu auf die Online-Petition von Walburga Jung auf change.org/Gesetz zur Beschleunigung des Neubaus zu unterstützen.