Werdohl - 2200 Besucher kamen in nur einer Stunde zum Tag der Rettungskräfte am Sonntag. Für den großen Andrang am gesamten Wochenende gibt's mehrere Gründe.
"Die Veranstaltung war wirklich sehr gut besucht“, stellt Ingo Wöste fest. Und dass es am verkaufsoffenen Sonntag in Verbindung mit dem Tag der Rettungskräfte nicht nur „gefühlt voll war“, kann der Chef der Werdohl Marketing GmbH schwarz auf weiß belegen: Zwischen 15.30 und 16.30 Uhr hat Andreas Haubrichs vom Stadtmarketing in Höhe des Brüninghausplatzes eine Besucherzählung durchgeführt.
2200 Menschen haben die Zählstelle in dieser Stunde passiert. „Das sind nicht gerade wenige“, sagt Wöste mehr als zufrieden.
Natürlich habe das Wetter den Organisatoren in die Karten gespielt. „Doch natürlich zieht auch das Programm, das unsere Rettungskräfte auf die Beine gestellt haben“, stellt der Stadtmarketing-Geschäftsführer fest.
Tag der Rettungskräfte: Hier gibt's die Bilder
"Gelungene Symbiose"
Ausdrücklich lobt er auch die „gelungene Symbiose“ mit der Frühjahrskirmes der Werdohler Schützen auf dem Goetheparkplatz: „Es war das zweite Mal in Folge, und es zahlt sich wirklich für alle Beteiligten aus.“
Deshalb zeichne sich schon jetzt ab, dass es 2020 eine Wiederholung der Dreifach-Veranstaltung geben soll.
Dass es gelingen kann, dann auch das Bahnhofsviertel einzubinden, sei eher unwahrscheinlich. Zur Erinnerung: Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hatte durchblicken lassen, den gesamten verkaufsoffenen Sonntag verhindern zu wollen, falls die Geschäfte im Bahnhofsviertel öffnen. Folglich hatte der Rat beschlossen, den Verkauf nur im Innenstadtbereich zuzulassen. „Um den gesamten Bereich von der Innenstadt bis zum Bahnhofsviertel mit Aktionsständen zu füllen, müssten wir noch viel mehr Beteiligte haben“, stellt Wöste fest.
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