Und so erhielt die Albert-Einstein-Gesamtschule mit 2900 Euro den größten Anteil. Schulleiter Sven Stocks verriet, „dass wir in Bewegungsspiele für die Unterrichtspausen investieren möchten“. 1400 Euro gingen an die Städtische Gemeinschaftsgrundschule. Deren Leiterin Nina Manns verriet, dass Büchereien in den einzelnen Klassenräumen mit diesem Geld aufgebaut werden sollen.
Die Realschule folgt mit 1100 Euro. Rektor Held überlegte, „dass wir möglicherweise damit kostenloses Mineralwasser und jeweils eine eigene Trinkflasche für alle Schüler anschaffen könnten“.
Die 850 Euro an der katholischen St.-Michael-Schule flössen in die Schulhofgestaltung, umriss Schulleiterin Maria Apprecht. Britta Schwarze von der evangelischen Martin-Luther-Grundschule erhielt schließlich 750 Euro „für Unterrichtseinheiten in der Natur – gegebenfalls auch kombiniert mit Fitnesseinheiten für die Schüler“. Letzteres habe es an der Schule zu Beginn der Corona-Zeit erstmals gegeben „und einige Mädchen und Jungen hatten danach zum ersten Mal in ihrem Leben einen Muskelkater“, erinnert sich Schwarze.
Sparkassen-Vorstand Kernig hörte all diese Ideen sehr gerne. Er urteilte: „Das ist sehr gut angelegte Geld, wir investieren damit ja in unser aller Zukunft.“ An die Leitungen der Werdohler Schulen gerichtet fügte er hinzu: „Sie alle leisten einen wichtigen Beitrag, aus unseren Kindern anständige Menschen zu machen.“ Mit ihm zusammen überreichte Marktbereichsleiter Jürgen Brill den symbolischen Scheck an die anwesenden Pädagogen.