Andere Schüler der 9a haben ihre Praktikumsstellen bereits gefunden und geben Mitschülern gerne Tipps, wie auch sie noch fündig werden können. Oftmals lohne sich ein Blick auf die Internetseite des Unternehmens, bevor man dort nach einer Praktikumsstelle frage, heißt es. Dann könne man bei einem Gespräch schon mit Vorwissen punkten. Manchmal führe auch eine förmliche Bewerbung in Schriftform zum Erfolg.
Die Realschule hofft, dass die noch unversorgten 26 Schüler in den nächsten Tagen noch Betriebe finden, in denen sie Arbeitsluft schnuppern können. Michael Stemski bringt noch einen Punkt zur Sprache, der vielleicht nicht unwesentlich ist. „Das Praktikum ist ein Sprungbrett zur Ausbildung. Viele Firmen bieten unseren Schülern nach dem Praktikum einen Ausbildungsplatz an, weil sie so zufrieden mit ihnen waren.“ Das bedeutet auch umgekehrt: Durch ein Praktikum können Unternehmen vielleicht ihre Ausbildungsstellen mit geeigneten Bewerbern besetzen, denen sie schon einmal drei Wochen lang auf den Zahn fühlen konnten.
Unternehmen, die sich vorstellen können, in der Zeit vom 21. März bis 8. April einen oder mehrere Praktikanten für eine, zwei oder sogar drei Wochen zu beschäftigen, können sich in der Realschule Werdohl (Tel. 02392/2492) an Christiane Lindner (E-Mail: c.lindner@realschu–le-werdohl.de) wenden.
Tipps für Schüler, die einen Praktikumsplatz suchen, gibt es im Internet, zum Beispiel auf der Seite www.schülerpraktikum.de, auf der man nach Praktikumsstellen in ganz Deutschland, aber auch gezielt im Märkischen Kreis suchen kann. Zudem gibt es Anregungen, wie man eine Praktikumsstelle finden kann.