Die Maskenpflicht wurde zwar unter anderem in Schulen und im Einzelhandel aufgehoben. Im Jugendzentrum wird sie über das Hausrecht aber weiter durchgesetzt. Das sei sicherer und so soll auch verhindert werden, dass sich die Betreuer möglicherweise anstecken. „Denn wir müssen auch nächste Woche noch fit sein“, sagt die Leiterin. „Draußen und beim Essen kann die Maske natürlich abgenommen werden.“
Im JBZ dreht sich in dieser Woche alles um Superhelden. Darauf machen schon die Plakate an den Wänden aufmerksam, die mit Bildern und kleinen Texten die Comic-Helden vorstellen. Und wo Superhelden sind, sind bekanntlich auch Superschurken nicht weit. Darum ging es beim Gips-Hände-Angebot. Hier machten die Kinder Abdrücke von ihren Händen, die sie später verzierten – ganz nach dem Vorbild vom Superschurken Thanos, der einen auffälligen Handschuh trägt.
Gut an kam auch die Aktion unten in der Werkstatt. Unter Anleitung von Nico Mariß bauten die Kinder hier Superhelden-Schilder aus Holz und nahmen dafür ganz unterschiedliche Werkzeuge zur Hand. Eier färben war am Montag genauso möglich, wie draußen zu spielen.
In den nächsten Tagen sind noch ganz unterschiedliche Programmpunkte geplant – immer soll es um Superhelden gehen, so etwa beim Parcours in der Turnhalle.
Die Muckibude in den oberen Räumen des Jugendzentrums hat in den Ferien zu anderen Zeiten geöffnet. In dieser Woche kann am Dienstag und Donnerstag von 10 bis 14 Uhr trainiert werden. „Neun bis zehn Leute kommen regelmäßig“, sagt Trainer Engin Sinar. Nach den Ferien geht es wieder wie gewohnt los – immer montags, mittwochs und freitags, jeweils von 16 bis 20 Uhr.