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Kleinere Probleme zum Start: Deutsche Bahn fährt auf der Ruhr-Sieg-Strecke

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Von: Christos Christogeros

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Seit 1. Februar fahren auf der Ruhr-Sieg-Strecke durch das Lennetal wieder Züge der Deutschen Bahn.
Seit 1. Februar fahren auf der Ruhr-Sieg-Strecke durch das Lennetal wieder Züge der Deutschen Bahn. © Christos Christogeros

Rund 15 Jahre fuhr das Bahnunternehmen Abellio auf der Ruhr-Sieg-Strecke. Am 1. Februar hat die Deutsche Bahn mit ihrer Tochter DB Regio übernommen. Und gleich zum Start gab es Probleme.

Verspätungen von bis zu einer halben Stunde, der Ausfall einer Fahrt im morgendlichen Pendlerverkehr aufgrund „kurzfristigen Personalausfalls“, wie es in der Bahn-App hieß, und der Einsatz von Zügen, die teilweise ganz offensichtlich schon einige Jahre auf dem Buckel haben: Der Start der Deutschen Bahn als Dienstleister auf der Ruhr-Sieg-Strecke am 1. Februar verlief ruckelig.

Allerdings blieb es bei diesen kleineren Problemen, sodass der Wechsel von Abellio auf Deutsche Bahn den Reisenden kaum auffiel. Dies umso mehr, als dass auch noch mit Abellio-Logos beklebte Züge auf der Strecke zwischen Essen und Siegen verkehrten. Diese dürften nach dem notgedrungenen Rückzug der Tochter der niederländischen Staatsbahn allerdings von bei der Deutschen Bahn angestellten Lokführern gefahren worden sein.

„Wohlfühlzug“ zum Abschluss

Für seine letzten Fahrten auf der Ruhr-Sieg-Strecke am Montagabend hatte Abellio noch die sogenannten „Wohlfühlzüge“ eingesetzt, die unter anderem mit besonderem Lichtambiente aufwarten konnten – vielleicht ein „Abschiedsgeschenk“ an die Bahnfahrer im Lennetal. 

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