Bald geht es in die Gesamtschule – und das sorgt für Jubel

„Heute ist für uns wieder ein ganz besonderer Tag.“ Schulleiter Sven Stocks freute sich, am Dienstagnachmittag auf dem Schulhof der Albert-Einstein-Gesamtschule (AEG) zahlreiche Viertklässler und deren Eltern begrüßen zu können: Traditionell sind die zukünftigen Fünftklässler der AEG zu einem Begrüßungsnachmittag eingeladen, um schon vor den Ferien ihre neuen Klassenlehrer und natürlich ihre Mitschüler kennenzulernen. Nicht alle, aber der größte Teil der Neuen war dieser Einladung gefolgt. Begrüßt wurden sie auch vom neu gegründeten Schulchor unter der Leitung von Gabriele Wurm.
Werdohl – Passend zu diesem Anlass kam an diesem ansonsten eher kalten und regnerischen Tag dann auch die Sonne zum Vorschein. Das spiegele die Stimmung wider – auch mit Blick auf den Beginn des kommenden Schuljahrs und die letzte Woche der Sommerferien, die viele der neuen Gesamtschüler bereits auf dem Riesei verbringen werden.
„Inzwischen liegen für die Kennenlern-Woche bereits 70 der insgesamt 100 möglichen Anmeldungen vor“, hob der Schulleiter das große Interesse an diesem besonderen Angebot hervor, das den Fünftklässlern den Start in der weiterführenden Schule erheblich erleichtere. Stocks unterstrich: „Und das gibt es nur bei uns.“
Pädagogin Marie Luise Trippe, zuständig für die Klassen fünf bis sieben, wies auf das Angebot des AEG-Fördervereins hin, der jedem neuen Schüler ein AEG-T-Shirt sponsert: „Bitte besuchen Sie den Stand des Fördervereins im Foyer, um dort ein Shirt für Ihr Kind auszusuchen“, bat sie die Eltern. Stärken konnten sich die kleinen und großen Gäste ebenfalls im Foyer der Schule – mit frisch gebackenen Waffeln und Kaffee, beziehungsweise Wasser.

Richtig spannend wurde es für die neuen Gesamtschüler, als ihre Namen klassenweise aufgerufen wurden. Einige Mädchen und Jungen jubelten lautstark, wenn der Name einer besonders guten Freundin, beziehungsweise eines Freundes im Klassenverband aufgerufen wurde. Unterrichtet werden die vier Klassen demnächst von Stefan Marquaß und Johanna Kruse (5.1), Till Krusche und Marie Luise Trippe (5.2), Monique Reichmann-Fischer und Bettina Schlüter (5.3) sowie Ann-Kathrin Pithan und Nicola Schmidt (5.4).
Gemeinsam mit ihren Klassenlehrern ging es für die Viertklässler dann in die Räume, in denen sie in den kommenden Jahren viel Zeit mit Lernen verbringen werden. Und während auch die Eltern Gelegenheit hatten, sich näher kennenzulernen oder sich über die vielseitige Arbeit des Fördervereins zu informieren, konnten sich die neuen Schülerinnen und Schüler schließlich noch an vier lustigen Spielstationen ausprobieren: Dosenwerfen, „The floor is lava“ und „Füll den Albert ab“ auf dem Schulhof, sowie Tischtennis und Übungen in der neuen Muckibude.