Ursula Mehrfeld, Vorsitzende der Geschäftsführung der Stiftung, wird die Gäste begrüßen. Außerdem wird der Vorsitzende des Fördervereins, Michael Eckhardt, sprechen. Zu Gast sind Eckhard Uhlenberg, Präsident der NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege, ohne deren großzügige finanzielle Unterstützung die Sanierung des frühindustriellen Denkmals nicht möglich gewesen wäre. Für die Gemeinde Herscheid wird Bürgermeister Uwe Schmalenbach erwartet, für die Stadt Werdohl Bürgermeister Andreas Späinghaus.
Künftig sollen an jedem zweiten Sonntag im Monat bis September Führungen zum Denkmal stattfinden. Dabei geht es neben der Geschichte des Denkmals auch um die technikhistorischen Besonderheiten und um das harte Leben der Schmiede.
Der Saisonstart markiert das Ende umfänglicher Arbeiten, die bereits im Jahr 2016 ihren Anfang nahmen. Eine besondere Herausforderung stellte die Sanierung der Essen im Inneren der Schmiede dar. Das Denkmal verlangte allen Beteiligten viel an Geduld ab, denn nach und nach wurden immer neue Schäden entdeckt. Hinter Putz befanden sich morsche Eichenbalken, die wiederum auf korrodierten Stahlträgern auflagen. Die Kamine mussten komplett ab- und später wieder aufgebaut werden.
Wo sich keine Handwerker fanden, die denkmalgerecht vorgehen konnten, mussten die Mitarbeiter der praktischen Denkmalpflege der Stiftung selbst Hand anlegen. Dazu zählte vor allem die umfangreiche Sanierung des maroden Eichenlagers, das den Betrieb des Hammerwerks erst ermöglicht. 800 Kilogramm altes Holz am Stück mussten zu diesem Zweck in die Zentralwerkstatt nach Dortmund gebracht werden. Technisches Verständnis, Muskelkraft und Kreativität waren dort bei der Rekonstruktion gefragt. Den Abschluss der Maßnahmen bildeten in diesem Jahr die Sanierung inklusive Korrosionsschutz der Hammerwelle und des Wasserrades.Besucher und Besucherinnen können dabei erstmals wieder das Schmiede-Hammerwerk im Schaubetrieb erleben. Dieter Styra vom Kettenschmiedemuseum aus Fröndenberg und Paul Siggi von der Erftschmiede werden den Hammer vorführen. Kinder erwartet eine Malaktion, es gibt Getränke und kleine Speisen. Die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, Eigentümerin des Denkmals, lädt dazu zusammen mit dem Förderverein Osemunddenkmal Ahe-Hammer Herscheid /Werdohl ein.
Ursula Mehrfeld, Vorsitzende der Geschäftsführung der Stiftung, wird die Gäste begrüßen. Außerdem wird der Vorsitzende des Fördervereins, Michael Eckhardt, sprechen. Zu Gast sind Eckhard Uhlenberg, Präsident der NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege, ohne deren großzügige finanzielle Unterstützung die Sanierung des frühindustriellen Denkmals nicht möglich gewesen wäre. Für die Gemeinde Herscheid wird Bürgermeister Uwe Schmalenbach erwartet, für die Stadt Werdohl Bürgermeister Andreas Späinghaus.
Künftig sollen an jedem zweiten Sonntag im Monat bis September Führungen zum Denkmal stattfinden. Dabei geht es neben der Geschichte des Denkmals auch um die technikhistorischen Besonderheiten und um das harte Leben der Schmiede.
Der Saisonstart markiert das Ende umfänglicher Arbeiten, die bereits im Jahr 2016 ihren Anfang nahmen. Eine besondere Herausforderung stellte die Sanierung der Essen im Inneren der Schmiede dar. Das Denkmal verlangte allen Beteiligten viel an Geduld ab, denn nach und nach wurden immer neue Schäden entdeckt. Hinter Putz befanden sich morsche Eichenbalken, die wiederum auf korrodierten Stahlträgern auflagen. Die Kamine mussten komplett ab- und später wieder aufgebaut werden.
Wo sich keine Handwerker fanden, die denkmalgerecht vorgehen konnten, mussten die Mitarbeiter der praktischen Denkmalpflege der Stiftung selbst Hand anlegen. Dazu zählte vor allem die umfangreiche Sanierung des maroden Eichenlagers, das den Betrieb des Hammerwerks erst ermöglicht. 800 Kilogramm altes Holz am Stück mussten zu diesem Zweck in die Zentralwerkstatt nach Dortmund gebracht werden. Technisches Verständnis, Muskelkraft und Kreativität waren dort bei der Rekonstruktion gefragt. Den Abschluss der Maßnahmen bildeten in diesem Jahr die Sanierung inklusive Korrosionsschutz der Hammerwelle und des Wasserrades.