So sieht es aus auf der L697
Wann wieder mit Baustellenverzögerungen zu rechnen ist
Plettenberg – Seit einem guten dreiviertel Jahr wird auf der Landstraße 697 zwischen Pettenberg-Lettmecke und Attendorn-Nuttmecke gebaut.
Rund 1,3 Kilometer werden saniert. Jetzt gibt es erfreuliche Nachrichten: Schon im April könnten die Arbeiten beendet sein – deutlich früher als geplant. „Wir liegen super gut in der Zeit“, sagt Andreas Berg von Straßen.NRW. Von den insgesamt fünf Teilabschnitten steht nur noch der letzte an – das sind gut 300 Meter. Was zu machen ist, beschränkt sich auf Asphaltarbeiten – die alte Decke muss raus, die neue drauf.
Statt wie geplant im September, könnten die Arbeiten damit schon bis etwa Ostern abgeschlossen sein, so Berg. Er betont aber auch: „Das ist abhängig vom Wetter.“ Jetzt im Januar sei erstmal Winterpause. Im Februar könnte es dann weitergehen.
Für Autofahrer heißt das: Es gibt bald wieder Sperrungen auf der L 697. Erst wird der Verkehr halbseitig per Ampelanlage geregelt. Zu guter Letzt soll es dann eine Vollsperrung geben – wahrscheinlich wieder über ein Wochenende. So könne die obere Asphaltdecke ohne Naht aufgetragen werden, erklärt Berg. Das sei wesentlich besser für die Haltbarkeit. Denn: „Eine Naht ist immer eine Schwachstelle.“
Nächster Bauabschnitt
Neben dem sanierten Teilstück der L 697 wurde auch ein Radweg gebaut, der laut Berg bereits fertig sei. Die ersten Radler seien hier auch schon gesichtet worden.. Nachdem dieser erste Bereich bis kurz vor Nuttmecke abgeschlossen ist, steht der zweite Bauabschnitt bis nach Lichtringhausen auf dem Plan. Damit wird jetzt allerdings nicht früher begonnen, wie Berg erklärte. Somit haben Autofahrer voraussichtlich ab Ostern dann erstmal freie Fahrt im Oestertal. Frühestens im Herbst soll mit der Baufeldfreimachung begonnen werden. Die Bauarbeiten schließen sich im Frühjahr 2022 an.