Im Laufe der Pandemie habe das Besucheraufkommen bei der Tafel nicht abgenommen. „Die Leute kommen unverändert“, so Schaefer. Da viele Besucher mit dem Bus kämen, hätten diese auch einen aktuellen Test.
Dass weiterhin nicht absehbar sei, wie lange die Pandemie noch dauert und auch die Arbeit der Tafel einschränkt, findet Schaefer sehr schade. „Es war uns immer wichtig, im Café mit den Leuten direkt ins Gespräch zu kommen und zu fragen, wo der Schuh drückt.“
Stattdessen versuchten Heike Schaefer und ihre Kollegin Susanne Vollmer bei der Tafelausgabe draußen mit den Leuten zu sprechen, um gegebenenfalls bei Problemen helfen zu können. „Es ist nicht das gleiche, aber immerhin ein bisschen.“
Erfreulich aus Schaefers Sicht sei die nach wie vor hohe Spendenbereitschaft der Plettenberger auch in der Pandemie. „Das ist schon toll.“ Erst vergangene Woche habe eine Nachbarschaftsgruppe Lebensmittel übergeben, die nach einer Spendensammlung besorgt wurden. „Die Leute gucken hin und unterstützen die, denen es nicht so gut geht“, so Schaefer.