Drei tolle Plettenberger Bands stellten ihre Musikalität ohne Gage in den Dienst eines Benefizkonzertes für die Notleidenden des Ukraine-Krieges. Bestens organisiert wurde das Event mit Hilfe der Kultour GmbH, die den Erlös aus diesem Konzert an die Freiwilligenhilfe „Busbrücke“ spenden wird. Die Plettenberger Schützengesellschaft (PSG) offerierte die Schützenhalle mietfrei, die 3. Kompanie der PSG übernahm die Bewirtung. Vor der Halle bot Daniel Ochtendung in seinem Burgerwagen Stärkendes an.
Dass man gar nicht in die Ferne schweifen muss, um gute Live-Bands zu hören, stellten die drei Plettenberger Bands Servant Quarters, Bronkobeat und Finest Fathers unter lebhaften Beweis. Außer für Schlagerfans war für jeden Liebhaber guter Rockmusik etwas dabei.
Drei Bands – drei unterschiedliche Genres aus dem Bereich der Rockmusik. Mit dem Erwerb eines Eintritt-Tickets beteiligte sich jeder der fast 500 Gäste an der Spende für die Ukraine. So taten sie Gutes im Sinne der Solidarität, aber auch Gutes für sich selbst. Denn dies bleibt unbestritten: Jeder, der gekommen war, freute sich nach langer Zeit ungemein auf handgemachte Musik. So war die Erwartungshaltung groß und die Freude riesig.
Die Spielfreude der Musiker übertrug sich im Nu auf das Publikum, das das Repertoire der Bands auf sich wirken ließ und so „richtig abging“.
Auf die Minute pünktlich verabschiedeten sich die Musiker nach Aufforderung von Finest Fathers-Frontmann Jörg Wilmink mit einem gemeinsam vorgetragen „Rocking in the free world“ und boten dem Publikum ein grandioses Schlussbild.
Freude und Dankbarkeit übermittelte zu Beginn der Veranstaltung auch Xenia, ehrenamtliche Helferin bei der „Busbrücke“. Sie informierte, dass die „Busbrücke“ auch weiterhin Flüchtlinge transportieren wolle, insofern private Unterkünfte zur Verfügung ständen.
Dazu appellierte sie, freien Wohnraum bei der Busbrücke zu melden. Bei den Flüchtlingen handele es sich überwiegend um Mütter mit Kindern. Das jüngste Kind sei derzeit drei Monate alt. Die Flüchtlinge seien sehr dankbar für die Aktion.
Xenia: „Die Menschen werden hier weiterhin unterstützt, nicht nur hierhin transportiert.“