Feuerwehr vermeldet Einsatzende
Heftiger Kaminbrand im MK: Großeinsatz erfolgreich beendet
Kaminbrände sind für die heimischen Feuerwehren nichts Ungewöhnliches, doch der Einsatz, zu dem die Feuer- und Rettungswache Plettenberg sowie die Löschgruppe Stadtmitte heute um 17.08 Uhr alarmiert wurde, war einige Nummern größer.
Update vom 18. Februar, 19.57 Uhr: Nachdem es in Plettenberg zu einem heftigen Kaminbrand gekommen war, ist der Einsatz der Feuerwehr inzwischen beendet. Vor etwa einer halben Stunde konnte die Feuerwehr das erfolgreiche Einsatzende verkünden. Zuvor hatten die Einsatzkräfte den Brand unter Kontrolle gebracht. Zwischenzeitlich sah es so aus, als würde das Feuer aufs Gebäude übergehen. Ein Kaminbrand der heftigeren Sorte, bilanziert auch die Feuerwehr.
Flammen schlagen hoch aus dem Kamin und drohen auf Gebäude überzugreifen
[Erstmeldung vom 18. Februar, 18.21 Uhr} Plettenberg - Beim Eintreffen der Einsatzfahrzeuge sah man schon die Flammen hoch aus dem Kamin des Wohnhauses Unterm Grünen Berg schlagen. Unter schwerem Atemschutz näherten sich die Einsatzkräfte per Drehleiter dem Kamin, während die unverletzten Bewohner des Hauses fassungslos, aber auch dankbar angesichts der schnellen Hilfe durch die örtliche Feuerwehr im Garten standen.
„Es hat plötzlich ganz stark geraucht“, berichtete der ältere Hausbewohner, der mit seiner Frau sah, wie die Flammen aus dem Kamin schlugen. Weil der Kamin im Haus an einer Stelle durchgebrannt war und die Gefahr bestand, dass sich das Feuer im Gebäude ausbreiten könnte, wurden um 17.30 Uhr die Löschgruppe Landemert und um 17.49 Uhr die Löschgruppe Holthausen nachalarmiert.
Heftigste Form eines Kaminbrandes
Die Löschgruppe Eiringhausen sorgte derweil für die Besetzung der Feuer- und Rettungswache. Auch nach gut einer Stunde kämpften die Einsatzkräfte noch gegen die Flammen, konnte aber ein Übergreifen auf die Wohnräume im Haus verhindern. Oberbrandmeisterin Lisa Vedder sprach von dem „heftigsten Kaminbrand“, den sie bisher bei der Feuerwehr erlebt habe und der den 45 Einsatzkräften und dem ebenfalls alarmierten Schornsteinfeger alles abverlangte