Die Anmeldung war schnell erledigt, auch wenn das Ausfüllen des medizinischen Fragebogens ein bisschen Zeit in Anspruch genommen hat. Aber: Die Bestimmung von Blutdruck, Körpertemperatur und Hämoglobinwert war gut, das vertrauliche Arztgespräch endete damit, dass ich mein Blut spenden durfte.
Eleonore Gottschling vom Blutspendedienst West begleitete mich dann zu einem Spenderplatz, erklärte mir alles ausführlich, plauderte locker meine Bedenken weg. Herzlichen Dank dafür. Nach zehn Minuten hatte ich ohne Probleme 500 Milliliter Blut gespendet. Nach entsprechender Ruhezeit durfte ich mich an dem bereit gestellten Imbiss bedienen.
Am Ende stand also die Erkenntnis: Erstspenden mit 68 Jahren ist möglich. All meine Bedenken wurden vom netten Entnahmeteam des Blutspendedienstes aus Hagen zerstreut. Ich habe die Blutspende ohne Probleme überstanden – und bin beim nächsten Mal wieder dabei.
Christiane Brooge-Kirchsträsser