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Erste Blutspende mit 68 Jahren? Das geht!

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Christiane Brooge-Kirchsträsser spendet zum ersten Mal Blut
Premiere: Nach zehn Minuten hatte Christiane Brooge-Kirchsträsser zum ersten Mal ihr Blut gespendet. © Brooge-Kirchsträsser

Mit 68 Jahren erstmals zum Blutspenden – geht das überhaupt? Es geht, weiß Christiane Brooge-Kirchsträsser, die es selbst ausprobiert hat. Ein Erfahrungsbericht:

Plettenberg – Nachdem in verschiedenen Medien mehrfach zum Blutspenden aufgerufen worden war, hatte ich mich dazu entschlossen, trotz meines Alters zum ersten Mal in meinem Leben Blut zu spenden. Allerdings fragte ich mich zuvor, ob das überhaupt möglich ist. Im Internet war man unterschiedlicher Meinung darüber, ob das in dem Alter noch möglich ist. Mein Anruf beim Blutspendedienst brachte Klarheit – und mir eine Terminreservierung am 17. Februar in der Schützenhalle Plettenberg.

Ein bisschen Sorge hatte ich schon. Werde ich durch die Voruntersuchung kommen? Wird der Arzt meine Spendertauglichkeit bestätigen? Werde ich Kreislaufprobleme bekommen?

Die Anmeldung war schnell erledigt, auch wenn das Ausfüllen des medizinischen Fragebogens ein bisschen Zeit in Anspruch genommen hat. Aber: Die Bestimmung von Blutdruck, Körpertemperatur und Hämoglobinwert war gut, das vertrauliche Arztgespräch endete damit, dass ich mein Blut spenden durfte.

Eleonore Gottschling vom Blutspendedienst West begleitete mich dann zu einem Spenderplatz, erklärte mir alles ausführlich, plauderte locker meine Bedenken weg. Herzlichen Dank dafür. Nach zehn Minuten hatte ich ohne Probleme 500 Milliliter Blut gespendet. Nach entsprechender Ruhezeit durfte ich mich an dem bereit gestellten Imbiss bedienen.

Christiane Brooge-Kirchsträsser spendet zum ersten Mal Blut
Das Team des Blutspendedienstes aus Hagen konnte alle Bedenken zerstreuen. © Brooge-Kirchsträsser

Am Ende stand also die Erkenntnis: Erstspenden mit 68 Jahren ist möglich. All meine Bedenken wurden vom netten Entnahmeteam des Blutspendedienstes aus Hagen zerstreut. Ich habe die Blutspende ohne Probleme überstanden – und bin beim nächsten Mal wieder dabei.

Christiane Brooge-Kirchsträsser

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