Dies lasse viel Raum für Phantasie und sorge für eine große Faszination, die durch die Jurassic-Parc-Fimreihe noch gesteigert worden sein. „Und wir haben die Dinosaurier jetzt hier in unserer Innenstadt. Aber nicht als Figuren aus Pappmaché oder Gips, sondern wir haben sie digital hierhin geschafft“, so Schulte. Damit habe man ein Paradoxon geschaffen, denn man gehe inhaltlich 66 Millionen Jahre zurück in der Erdgeschichte. „Wir machen aber rein faktisch einen deutlichen Schritt nach vorne, in dem wir digitale Aktivitäten in unsere Stadt holen“, betonte der Bürgermeister.
Die Entscheidung dazu habe bei der Kultour GmbH Risikobereitschaft und Mut erfordert, da die digitalen Dinosaurier nach Projekten in Sachen-Anhalt jetzt erstmals auch in Nordrhein-Westfalen zu sehen seien. „Ich habe die Hoffnung, dass die fünf Dinosaurier mehr Menschen in die Innenstadt locken“, sagte Schulte bei der Eröffnungsveranstaltung vor dem W9.
Die Wilhelmstraße und der Alte Markt seien neu gepflastert worden. „Im Grunde haben wir die richtige Lauffläche für die Dinosaurier geschaffen“, befand der Bürgermeister.
Er wünschte sich, dass das Projekt ähnlich gut einschlage wie in Magdeburg und die Bürger animiere, in die Stadt zu kommen, die Dinos zu bestaunen und ein Eis zu essen oder einen Kaffee zu trinken.
Auch Dr. Jürgen Fischbach (Sauerland Tourismus), der bei der Kontaktaufnahme geholfen hatte, wünschte der Dino-City viel Erfolg.