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„Wird Zuschauer mitreißen“: Kriminaltheater verspricht ein Meisterwerk

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Von: Johannes Opfermann

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Der Name der Rose in der Böddinghauser Aula
„Der Name der Rose“ als Theaterstück: Inszeniert wird der spannende Bestseller von Umberto Eco vom Berliner Kriminaltheater auf der Bühne der Böddinghauser Aula. © Berliner Kriminaltheater

Die ASG-Aula wird am Sonntagabend zur Kulisse einer mysteriösen Mordserie. Die Zuschauer können bei „Der Name der Rose“ mit dem Franziskaner William von Baskerville mitfiebern, der die Todesfälle in einem Benediktinerkloster aufklären will. Für die Theatervorstellung sind noch einige Karten vorhanden.

Plettenberg - „Der Name der Rose ist schon ein Meisterwerk, das in der Plettenberger Aula aufgeführt wird“, sagt Sylvia Eick, Geschäftsführerin der Kultour GmbH. Der Roman von Umberto Eco war ein weltweiter Bestseller. Der englische Franziskaner William von Baskerville reist darin mit seinem Novizen Adson von Melk in delikater politischer Mission in eine oberitalienische Benediktinerabtei, ehe die mysteriösen Morde passieren. Viele haben bei dem Titel „Der Name der Rose“ gleich Sean Connery vor Augen, der in der Verfilmung von 1986 – Regie führte Jean-Jacques Annaud – den scharfsinnigen mittelalterlichen Ermittler William von Baskerville spielte.

Nun bringt das Berliner Kriminaltheater unter der Regie von Wolfgang Rumpf die Geschichte auf die Bühne der ASG-Aula. William von Baskerville wird dabei von Matti Wien und Mathias Kusche gespielt, sein Novize Adson von Shero Khalil.

„Wir erwarten Großes bei diesem Stück. Das wird sehr, sehr spannend“, sagt Sylvia Eick. „Ich freue mich sehr auf die Inszenierung. Ich glaube, das wird alle Zuschauer mitreißen.“ Wer die Aufführung nicht besucht habe, würde hinterher womöglich sagen: „Wären wir mal hingegangen.“

Dabei könnten sich die Plettenberger auch noch spontan für einen Besuch entscheiden, denn Karten seien auch noch an der Abendkasse erhältlich. Über das Abonnement und den freien Vorverkauf seien bisher ca. 150 Tickets verkauft worden. „Wir würden uns noch ein bisschen mehr wünschen, weil das Stück es verdient hat“, so Eick. Erfahrungsgemäß würden sich aber viele noch kurzfristig für einen Theaterbesuch entscheiden.

Mit „Der Name der Rose“ neigt sich auch die aktuelle Theater-Spielzeit 2022/23 dem Ende zu. Den Abschluss bildet dann am Sonntag, 16. April, das Stück „Extrawurst“, eine (fast) vorurteilsfreie Komödie.

Tickets: Das Stück beginnt am Sonntag, 5. März, um 19 Uhr in der Aula des Gymnasiums. Tickets in der Kategorie A kosten 18 Euro (ermäßigt 16 Euro), in Kategorie B 16 Euro (14 Euro), in Kategorie C 14 Euro (12 Euro), in Kategorie D 12 Euro (10 Euro). Die Ermäßigung gilt für Inhaber der Ehrenamtskarte, Schüler, Studenten und Schwerbehinderte. Inhaber eines Tafelausweises und Sozialpasses können Karten für einen Euro erhalten.

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