Unter dem Strich war die Resonanz positiv. Einige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer hätten sich mehr Zeit für den Besuch im Haus der Geschichte gewünscht. Andere kritisierten, dass der persönliche Austausch bei der Exkursion zu kurz gekommen und der Aufenthalt mit Führung zu eng getaktet gewesen sei.
Einig waren sich alle, dass Alt und Jung sehr schnell und unkompliziert in Kontakt gekommen seien. Es wurden weitere gemeinsame Aktionen angeregt. Dörte Kaul-Hentschel, Vorsitzende der Seniorenvertretung Plettenberg, schlug weitere Treffen mit jungen Leuten vor. Bei diesen Zusammenkünften könne dann zum Beispiel ungezwungen und offen über Sorgen und Nöte beider Generationen gesprochen werden.
Dass man auch über das Smartphone ins Gespräch kommen kann, hat Detlef Ashoff festgestellt. Schon bei der Exkursion zum Haus der Geschichte hatten ihm einige Schüler Funktionen seines Handys erklärt, die er bis dahin noch nicht kannte. Das könne man doch mal bei einem Treffen mit weiteren Seniorinnen und Senioren fortführen, schlug er vor.
Ob es zu solchen Veranstaltungen kommen wird und über wen sie gegebenenfalls organisiert werden, blieb beim Nachtreffen offen. Denkbar wäre auch, das generationengemischte Geschichtsprojekt mit einem der nächsten ASG-Jahrgänge zu wiederholen.