Der Wettbewerb stand in diesem Jahr unter dem Motto „super powered“ und thematisierte vor allem den nachhaltigen Umgang mit Energie. Eingeteilt ist der Wettstreit dabei in mehrere Bereiche – einen besonderen Reiz hat das „Robo-Game“, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihren Roboter so programmieren müssen, dass er in zweieinhalb Minuten möglichst viele verschiedene Aufgaben – wie z.B. das exakte Hinfahren zu einem Ziel – erfüllt. Hinzu kam das Design des Roboters, das die Plettenberger zuvor mit Hilfe virtueller Modelle erarbeiteten. Hier war kein Team besser als das ASG. Abschließend galt es bereits im Vorfeld einen Forschungsauftrag zu erfüllen. Die Robotik-AG setzte sich mit Energiesparmöglichkeiten in Klassenzimmern auseinander, zum Beispiel wie das Lüften optimiert werden könnte. Erkenntnisse, die vielleicht nicht nur in theoretischer, sondern auch in ganz praktischer Form umgesetzt werden könnten.
Und so war am Ende des Tages der Jubel der begleitenden Lehrer Miguel Maiworm und Jonas Erbeling und der Plettenberger Schülerinnen und Schüler groß. Ihre Vorbereitungen, die sie übrigens auch während der Weihnachtsferien vorangetrieben hatten, zahlten sich aus.
Ausgezahlt hat sich auch der Einsatz des angehenden Abiturienten Ratho Rahs: Er wurde für seine hervorragende Coaching-Leistung des Plettenberger Teams separat ausgezeichnet.
Der Wettbewerb: First Lego League ist ein internationales Bildungsprogramm. Es wurde 1998 durch die amerikanische Stiftung First (For Inspiration and Recognition of Science and Technology) und das Unternehmen Lego initiiert. In Deutschland, Österreich und der Schweiz organisiert der eingetragene Verein Hands on Technology seit 2002 das Bildungsprogramm.
Die First Lego League mit zwei Angeboten im Bereich Explore (für jüngere Schülerinnen und Schüler) und Challenge (für ältere Schüler – hier nahmen auch die Plettenberger teil) soll die Teilnehmer über mehrere Jahre begleiten und nachhaltig ihre Fähigkeiten in den Bereichen MINT, Teamwork und Kommunikation beeinflussen.