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17-jährigen Kradfahrer nach Unfall per Hubschrauber in Spezialklinik geflogen

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Von: Georg Dickopf

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Der Rettungshubschrauber landete rund 150 Meter oberhalb der Unfallstelle auf dem Grafweg.
Der Rettungshubschrauber landete rund 150 Meter oberhalb der Unfallstelle auf dem Grafweg. © Feuerwehr Plettenberg

Zu einem folgenschweren Unfall kam es am Donnerstag um 18.39 Uhr direkt vor dem Plettenberger Ärztehaus. Ein 17-jähriger Kradfahrer aus Plettenberg wurde dabei schwer verletzt.

Plettenberg - Nach den Angaben von Polizeisprecher Marcel Dilling ereignete sich der Unfall im Bereich des Parkplatzes am Ärztehaus. Nach den bisherigen Ermittlungen wollte eine 39-jährige Finnentroperin vom Parkplatz aus auf den Grafweg einbiegen und übersah dabei einen vom Lohmühlenkreisel kommenden 17-jährigen Plettenberger, der eine 125er Aprilia fuhr.

Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Leichtkraftrad und dem SUV, einem Peugeot 5008. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer mitsamt Krad auf den gegenüberliegenden Gehweg vor dem Sportgeschäft Brücher geschleudert.

Hubschrauber landet auf dem Grafweg

Die alarmierten Rettungskräfte der Feuer- und Rettungswache versorgten den jungen Plettenberger und alarmierten aufgrund der schweren Beinverletzungen den Rettungshubschrauber Christoph Dortmund. Die ebenfalls alarmierte Löschgruppe Stadtmitte sicherte die Landung des Rettungshubschraubers oberhalb der Einmündung Grafweg/Wilhelm-Seissenschmidt-Straße ab.

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Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Donnerstagabend auf dem Grafweg vor dem Plettenberger Ärtzehaus.
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Donnerstagabend auf dem Grafweg vor dem Plettenberger Ärtzehaus. © Polizei Märkischer Kreis

Nachdem der Kradfahrer transportbereit war, wurde er zur weiteren Versorgung seiner schweren, aber laut Polizei nicht lebensgefährlichen Verletzungen ins Klinikum Dortmund-Nord geflogen.

Straße drei Stunden gesperrt

Der Grafweg war für die Dauer der Unfallaufnahme bis gegen 21.20 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde über die Königstraße und den Dingeringhauser Weg umgeleitet.

Die Unfallverursacherin aus Finnentrop erlitt bei dem Unfall einen Schock und musste von einem Notfallseelsorger betreut werden.

Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 20 000 Euro.

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