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Zusatzschichten: Dahler Straße soll möglichst schnell wieder nutzbar sein

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Von: Peter von der Beck

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Die Baustelle an der Dahler Straße musste nach den massiven Regenfällen erst wieder hergerichtet werden.
Die Baustelle an der Dahler Straße musste nach den massiven Regenfällen erst wieder hergerichtet werden. © von der Beck, Peter

Seitdem die Höllmecke bei dem Unwetter komplett zerstört wurde, ist es schwierig von Neuenrade oder Werdohl nach Altena und umgekehrt zu gelangen, zumal auch über die B 236 Nähe Buchholz kein Durchkommen ist.

Weiträumige Umleitungen – via Rosmart oder Garbeck oder Schleichwege mit schlechten Straßen – müssen aktuell von Verkehrsteilnehmern aller Art in Kauf genommen werden.

„Deshalb kommt der Fertigstellung der Dahler Straße eine besondere Bedeutung zu“, sagte Neuenrades Bauamtsleiter Marcus Henninger. Denn damit könne wenigstens via Kohlberg/Dahle/Evingsen eine halbwegs ordentliche Strecke nach Altena oder gen Neuenrade freigegeben werden. Die Stadt Neuenrade hat die Regie über die Sanierung des Teilabschnitts der Dahler Straße übernommen, die Arbeiten vergeben. Baulastträger ist allerdings StraßenNRW. Die Landesbehörde wird das Ganze dann auch bezahlen.

Auch samstags wird gearbeitet

Doch nun hatte auch die Flutkatastrophe auf der knapp 800 Meter langen Baustelle ihre Spuren hinterlassen. Der ausführende Bauunternehmer musste zunächst die Schäden beseitigen, welche das Wasser hinterlassen hatte. Jetzt gelte es die verlorene Zeit hereinzuholen, sagte Henninger. Der Bauunternehmer werde mehr Personal einsetzen, zusätzlich werde samstags gearbeitet.

Als Prognose für die Fertigstellung wurde ursprünglich August genannt. Der Tiefbau scheint fast fertig zu sein, jetzt fehlen noch die Asphaltschichten.

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