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Familienfest auf dem Kohlberg: Viel Spaß mit Benni und Frida

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Von: Michael Koll

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Die Maskottchen Benni und Frida begrüßten die Besucher beim Familienfest und animierten vor allem die jüngeren Gäste, an den sportlichen Angeboten teilzunehmen.
Die Maskottchen Benni und Frida begrüßten die Besucher beim Familienfest und animierten vor allem die jüngeren Gäste, an den sportlichen Angeboten teilzunehmen. © Koll

Benni und Frida sind zwei ganz besonders süße Tiere. Die Zwei, ein Fuchs und eine Ente, werben dafür, dass Mädchen und Jungen sich fleißig bewegen.

Neuenrade – Uns so ließen es sich die beiden auch nicht nehmen, die Besucher des zweiten Familienfestes des Familienzentrums Wirbelwind beim Familientag auf dem Kohlberg mit offenen Armen in Empfang zu nehmen.

In den Ganzkörperkostümen steckten die 14-jährige Marina (Frida) und die 16-jährige Emma. Sie standen für Erinnerungsfotos mit allen Kindern parat. Sie regten die Kids immer wieder zu Ballspielen an – alles unter der Aufsicht einer Kita-Erzieherin.

Spiel, Spaß und Bewegung

Die Besucher des Familientages kamen allerdings auch an einigen anderen Stationen gehörig außer Puste, denn Spiel, Spaß und immer wieder auch Bewegungen standen über das gesamte Kohlberg-Gelände auf dem Plan.

Es wurde Fußball gespielt. Kunstturner vom TuS Neuenrader führten ihr Können auf großen mit Luft gefüllten Airtrack-Bodenmatten vor. Es wurde Bogenschießen präsentiert. Die Bücherei lud zu kleinen Wurfspielen ein. Bei einem Waldbingo ging es auch darum, sich zwischen den Bäumen zu bewegen.

Per Seillift mit dem Rollstuhl auf den Quitmannsturm

Am Quitmannsturm hatten – wie schon bei der Premiere dieses Familientages vor zwei Jahren – alle die Gelegenheit, sich – in einem Rollstuhl sitzend – per Seilzug nach oben ziehen zu lassen. So konnten auch Menschen mit Gehbeschwerden oder Lähmungen die Aussicht genießen. Auch solche ohne Handicap waren eingeladen, im Rollstuhl Platz zu nehmen. Diese durften aber auch den Turm zu Fuß hinaufsteigen.

Mit einem Seillift wurden Rollstuhlfahrer auf den Quitmannsturm gezogen.
Mit einem Seillift wurden Rollstuhlfahrer auf den Quitmannsturm gezogen. © Koll, Michael

„Das hier ist ein inklusives Angebot“, freute sich Monika Batusha. Die Leiterin des Familienzentrums erklärte: „Inklusion bedeutet in diesem Fall nicht nur die Verbindung von Behinderten und Gesunden, sondern auch von Alt und Jung und von Menschen unterschiedlicher Kulturen.“

Organisation „ist ein enormer Aufwand“

Das bunte Treiben auf dem Kohlberg am Samstag bewies, dass dieser Wunsch erfolgreich umgesetzt worden war von den Organisatoren. Batusha wusste noch von der ersten Auflage des Familientages, „dass dies ja einen enormen Aufwand bedeutet“. Und so war sie froh, dass ihre Erzieherinnen und sie selbst kräftige Unterstützung von den Eltern und dem Förderverein erhielten.

Für Familien gab es ein buntes Angebot beim zweiten Kohlberg-Fest des Familienzentrums Wirbelwind.
Für Familien gab es ein buntes Angebot beim zweiten Kohlberg-Fest des Familienzentrums Wirbelwind. © Koll, Michael

Auch Musiker Marlon Kerstenberg war auf den Kohlberg gekommen, um seine Songs zu präsentieren. Das Restaurant „Tiroler Stub‘n“ trug ebenso zum Gelingen des Tages bei, wie die Malteser, Ex-Bürgermeister Klaus Peter Sasse sowie eine QR-Code-Rallye. Die Urkunden für die besten Rallye-Teilnehmer gab es Ende übrigens von Benni und Frida.

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