Auch die Software-Lizenzen für verschiedene Programme, die die Stadt-Mitarbeiter nutzen, sind nicht ganz billig: Fast 33 000 Euro werden im kommenden Jahr wohl dafür fällig. Untere anderem fällt die Erneuerung der städtischen Homepage darunter, für die im Haushaltsplanentwurf für 2023 allein 12 500 Euro veranschlagt sind, oder die Arbeitszeiterfassung, Rufbereitschaft, die „Schnittstelle INFOMA/Regisafe wegen des Rechnungsworkflows“ und die Nachlizensierung von Windows-Produkten.
Administratorenschulungen gilt es genauso zu berücksichtigen wie Beratungsdienstleistungen oder Schulungskosten zum Beispiel „im Gewerbemeldewesen“. Insgesamt muss ein Haushaltsansatz in Höhe von rund 240 000 Euro gebildet werden.
Bleibt noch zu erwähnen, dass die Stadtverwaltung auch eine Stelle für die Digitalisierung zu vergeben hat: Der Personalverantwortliche der Stadt Neuenrade, Frank Staffel, sieht es zudem auch als dringlich an, einen Sachbearbeiter für Digitalisierung und Organisation zu finden. Dabei handelt es sich um einen Job, bei dem es darum geht, die bereits angestoßenen und eingeleiteten Digitalisierungsprozesse bei der Stadt Neuenrade angemessen fortzuführen.