Die FDP werde also für den Ursprungsvorschlag stimmen. Man orientiere sich hier an sachlichen Erwägungen, unabhängig davon, welche andere Fraktion wie agiere.
Bleibt noch einmal der Blick auf den Alternativplan von FWG und Bündnisgrünen: Wesentlicher Punkt ist dabei, dass der bogenförmig gebogene Anbau im Gegensatz zur Ursprungsversion gespiegelt wurde. Er zeigt nun mit der Öffnung in Richtung Schule. Immerhin wird dabei die Abholzung des Großteils der Bäume vermieden. Ein Ende des bananenförmigen Gebäudes wird dabei knapp unterhalb der alten Villa platziert. Ulrich Naumann, Sprecher der Bündnisgrünen ist, sagte, dass man mit der Ursprungsidee, mit dem Anbau auf den Schulhof auszuweichen, bei den anderen Fraktionen überhaupt nicht ankam. Allerdings betrachte man die Variante mit dem gespiegelten Gebäude als noch vertretbar, da vermutlich nur der südliche Baum aus der Vierergruppe weichen müsste. Diese Variante beinhalte vom Bauplan her das komplette pädagogische Konzept – ohne Verlust von Räumen. Eine weitere Biegung des Baukörpers könne alle Bäume erhalten, hätte aber Auswirkungen auf den Schulgarten, der im Norden des Geländes eine Alternative hätte.
Und die CDU-Fraktion? Hier befürwortet man wohl ebenfalls die Ursprungsplanung.