Bei der Nachfrage zu den Finanzen hatte sich natürlich Kämmerer und Amtsleiter Gerhard Schumacher geäußert. Er verwies auf die Baukostenexplosion. Außerdem sagte er, dass „die Zuschussgewährung für die Folgejahre noch nicht sichergestellt“ ist. Im aktuellen Jahr sind 190 000 Euro eingestellt. Für die Folgejahre, 2023 und 2024, hat der Kämmerer jeweils 2,25 Millionen Euro angesetzt. 1,9 Millionen sind dabei „Zuwendungen vom Land“ und auch Pauschalen. Man ist vorsichtig. Denn: „Es wird noch an den Förderrichtlinien gearbeitet.“ Und 3800 Quadratmeter Fläche sind zu bebauen. Für die Verwaltung und ihre Experten ist es dabei schwierig abzuschätzen, wie viel Geld nun für den Bau anzusetzen ist. Nicht allein Gleitpreisklauseln spielen dabei eine Rolle, sondern auch die Verfügbarkeit von Handwerkern und Material. „Jetzt erst kann eine grobe Kostenschätzung erfolgen“, sagte Marcus Henninger. Viele weitere Faktoren gelte es später noch zu berücksichtigen. Das reicht von Fassadengestaltung über das Energiekonzept bis hin zur Entwässerung. Henninger verwies auch auf den Arbeitskreis zum Bauprojekt, der nun fortgeführt werde und der Anforderungen formuliere. Peu á peu würden die Kosten für so ein Projekt immer weiter konkretisiert.
Bleibt der Hinweis auf die Zeit: Es gibt zumindest einen Wunschplan für die Erweiterung der Burggrundschule: Start wäre 2023, Fertigstellung 2025.