1. come-on.de
  2. Lennetal
  3. Neuenrade

Viel Engagement, Büfett und Obstsalat

Erstellt:

Von: Peter von der Beck

Kommentare

Ein Teil des Neuenrader DRK-Blutspendeteams: Tabea Leibig, Margret Seidel, Yvonna Hrynacz, Petra Herberg, Marianne Stievermann, Gabriele Schoppe, Elsbeth Hellweg, Torsten Schneider als Vertreter des Vorstandes und Marion Hübenthal.
Ein Teil des Neuenrader DRK-Blutspendeteams: Tabea Leibig, Margret Seidel, Yvonna Hrynacz, Petra Herberg, Marianne Stievermann, Gabriele Schoppe, Elsbeth Hellweg, Torsten Schneider als Vertreter des Vorstandes und Marion Hübenthal. © von der Beck

Ein engagiertes Neuenrader DRK-Team, ein einladendes Büfett und Obstsalat für die fleißigen Blutspender können dabei mithelfen, den Dienst am Nächsten attraktiv und gut organisiert zu gestalten.

Neuenrade – 26 ehrenamtliche Helfer des DRK Neuenrade, zwei Lastwagen mit jeder Menge Equipment von Tablett bis Blutröhrchen, ein halbes Dutzend medizinische Fachangestellte jeder Couleur vom Hagener Blutspendedienst und ein diensthabender Mediziner, dazu die Räume des Philipp-Neri Hauses herrichten und die Dienste eines Caterers kommen noch hinzu. Kein Zweifel: So eine Blutspendeaktion ist ein logistisch und materiell aufwendiges Unterfangen, das Tabea Leibig und ihre Leute in Neuenrade – und natürlich auch die Kollegen in Affeln – stemmen müssen.

Alle Helfer müssen anwesend sein

In Neuenrade muss der Bereich Küche organisiert werden, hinzu kommen die Lotsen und die Anmeldung ist auch noch zu besetzen. Klare Sache, dass das mit einer Schicht nicht zu bewältigen ist. Leibig: „Da müssen alle dabei sein, sonst funktioniert das nicht.“ Los gehe es schon morgens mit den Vorbereitungen, was eben von Herrichtung des Raumes bis hin zu den umfangreichen Küchenarbeiten reicht. Irgendjemand muss natürlich „die Schnippelarbeiten“ für den Obstsalat machen und sich auch sonst um die Verpflegung der Blutspender kümmern.

Neues Outfit, Büfett statt Brötchenteller

So herrschte am Mittwoch, 1. Februar, gegen 14 Uhr auch schon viel Betrieb im Neri-Haus. Erstmals musste dank der neuen Richtlinien keine FFP2-Maske getragen werden, zudem präsentierte die Blutspendemannschaft das neue Outfit. Die DRK-Helfer haben sich eine neue Kluft gegönnt. Neue Kittel gibt es und neue Schürzen. Wie Tabea Leibig weiter erläutert, probiere man nun bei der Verpflegung der Blutspender ein neues Konzept aus. Erstmals baue man ein Büfett auf und verzichte auf Brötchenteller an den Tischen. Brötchen liefert zudem nun Bäcker Weiß.

Blut ist ein knappes Gut

So hofft man auf reichlich Spender, denn Blut bleibt ein knappes Gut. Tabea Leibig jedenfalls hoffte noch am Mittwoch: „250 Spender wären schön.“ So wurden es am Ende insgesamt 240 Spender – damit kann die Blutspendebeauftragte gut leben.

Nächster Blutspendetermin: Montag, 27. Februar, 16 bis 20 Uhr, im Altenaffelner Bürgerhaus.

Auch interessant

Kommentare