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Achtklässler der Waldorfschule präsentieren Theaterstück

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Von: Julius Kolossa

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Vier Wochen hatten die Achtklässler für die Aufführung geprobt und lernten sich dabei von einer neuen Seite kennen.
Vier Wochen hatten die Achtklässler für die Aufführung geprobt und lernten sich dabei von einer neuen Seite kennen. © Kolossa

In den rosigsten Farben von der Schulzeit zu schwärmen, dazu neigt man durchaus in gemütlicher Runde. So war es auch beim „Abendpunsch“, einer Anlehnung an den Spielfilm „Feuerzangenbowle“. Abendpunsch wurde am Samstag in der Waldorfschule aufgeführt.

Neuenrade – „Vier Wochen haben sich die Schüler der 8. Klasse auf die Welt der Bühne vorbereitet“, so Andreas Zemke, der den „Abendpunsch“ geschrieben, und mit den Schülern einstudiert hat. „Im Jahr 1950 wird aus Johanna Pfeiffer die in ihrer Kindheit und Jugend nie eine Schule besuchte, die Schülerin Hanna, die das Lyceum Babenberg besucht, um hier ihr Abitur zu machen.“ Soweit der Plan, der bei einem Punsch ausgedacht wurde. An der Schule kommt es dann zu vielen, durch Hanna verursachte Besonderheiten und Blödsinn. Das Publikum in der Aula war sofort mitten in dem Geschehen, bei dem sich die Schulaula in „Babenberg“ verwandelte.
Die 23 Schüler überzeugten in ihren Rollen bei dieser letzten von vier Aufführungen. Andreas Zemke sagte dazu: „Bei der Theaterarbeit lernt man sich anders kennen. Emotionen können anders ausgedrückt werden.“

Ein unterhaltsames Stück: Abendpunsch kommt gut an. Das Publikum ist mehr als zufrieden.
Ein unterhaltsames Stück: Abendpunsch kommt gut an. Das Publikum ist mehr als zufrieden. © Kolossa, Julius

Es war ein Projekt, auf das sich die ganze Klasse vier Wochen lang vorbereitet hatte. In zwei Schulaufführungen und zwei öffentlichen Aufführungen stellten die Jugendlichen ihr Können unter Beweis. Belohnt wurde dies jeweils mit dem Brot des Künstlers: Viel Applaus gab es für die jungen Leute.

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