„Ein Funken Hoffnung“
Trecker-Korso im MK: Wiblingwerder sind am Start
Rund 80 Trecker aus dem MK machen sich in drei Kolonnen auf den Weg. „Ein Funken Hoffnung“ heißt die Aktion . Mit an Bord: die Wiblingwerder Landwirte.
Nachrodt-Wiblingwerde – Fynn und Ben Weustermann sind dabei. Aber auch Maurice Simon und weitere Akteure aus Nachrodt-Wiblingwerde. Mit geschmückten und beleuchteten Treckern, die sie am Freitag (4. Dezember) in liebevoller Arbeit hergerichtet haben, starten sie am Samstag im Konvoi mit vielen Mitstreitern zum SOS- Kinderdorf nach Lüdenscheid.
„Wir haben im vorigen Jahr mit den Mahnfeuern begonnen und wollen zeigen, dass wir für unsere Bevölkerung da sind, dass wir zusammenhalten, egal, wie groß die Krise ist“, sagt Regina Weustermann, die von der Aktion unter dem Motto „Ein Funken Hoffnung“ sehr begeistert ist.
Dank an Personal in Corona-Zeiten
Es könnten schon 20 bis 30 Schlepper am Samstag werden, die mit Weihnachtsmusik unterwegs sind. Start ist um 17 Uhr. „Die Polizei unterstützt die Aktion, sie sehen die gute Sache dahinter“, meint Regina Weustermann.
Tatsächlich ist es nämlich nicht nur ein bunter Gag der Landwirte. Mit der Aktion soll auch dem Personal in den Kinderheimen, Altenheimen und Krankenhäusern gedankt werden für die Arbeit in dieser schwierigen Zeit. Und so sind nicht nur aus den Höhendörfern Richtung Lüdenscheid leuchtende Trecker unterwegs, sondern sage und schreibe mehr als 30 Treckerkolonnen in 120 Orten.