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Alle Plätze belegt: Sechs Jugendliche aus MK machen bei Waldcamp mit

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Von: Jona Wiechowski

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Beim Jugendcamp „CampTogether“ zum Thema „Waldmensch“ sind alle Plätze belegt. Zum Programm gehört das Bauen von Hordengattern. Symbo
Beim Jugendcamp „CampTogether“ zum Thema „Waldmensch“ sind alle Plätze belegt. Zum Programm gehört das Bauen von Hordengattern. Symbo © Alexander Bange / Märkischer Kreis

In den Sommerferien steigt in Nachrodt-Wiblingwerde das Projekt „Camp Together“. Eine Woche lang sollen sich hier Jugendliche intensiv mit dem Thema Wald beschäftigen – mit der „Beziehung von Wald und Mensch“, wie der Märkische Kreis schreibt, der das Angebot zusammen mit den Partnerkreisen Elbe-Elster (Brandenburg) und Ratibor (Polen) auf die Beine stellt.

Altena – In den Sommerferien steigt in Nachrodt-Wiblingwerde das Projekt „Camp Together“. Eine Woche lang sollen sich hier Jugendliche intensiv mit dem Thema Wald beschäftigen – mit der „Beziehung von Wald und Mensch“, wie der Märkische Kreis schreibt, der das Angebot zusammen mit den Partnerkreisen Elbe-Elster (Brandenburg) und Ratibor (Polen) auf die Beine stellt.

Das Interesse ist da: „Die Plätze für das Camp Together sind alle belegt“, berichtet Ulla Erkens von der Pressestelle des Märkischen Kreises auf Nachfrage der Redaktion. Pro Kreis konnten sich sechs Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren anmelden. Die Teilnahmegebühr für das einwöchige Programm plus Unterkunft und die Mahlzeiten beträgt 50 Euro. „Für die Förderung wurde ein Antrag an das Deutsch-Polnische Jugendwerk gestellt“, berichtet Erkens weiter mit Blick auf die niedrige Teilnehmergebühr.

Jugendcamp soll künftig einmal im Jahr stattfinden

Das Camp soll künftig jährlich stattfinden und immer einen anderen Schwerpunkt haben. Diesmal geht es um den Wald. „Gemeinsam lernen wir, wie man zum Beispiel einen Unterschlupf aus Holz (,Shelter') baut und essbare Wildkräuter erkennt. Gruppenaufgaben werden gemeinsam gelöst. Ebenso setzen wir uns mit den Themen Klimawandel, Borkenkäfer, Fichtensterben und Wald der Zukunft auseinander. Bei einem Arbeitseinsatz schaffen wir gemeinsam aktiv etwas für die Natur“, heißt es in der Ankündigung des Märkischen Kreises.

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