Nachrodt-Wiblingwerde – Erstmals findet das Totengedenken am Volkstrauertag in diesem Jahr nicht in Veserde statt. Das hat einen besonderen Grund.
Es ist Tradition in der Gemeinde, dass am Volkstrauertag die Menschen aus der Doppelgemeinde am Ehrenmal zusammenkommen, um der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken. Auch in diesem Jahr – nur erstmals nicht in Veserde.
„Die Verantwortlichen haben sich hier getroffen und entschieden, es abwechselnd in Wiblingwerde und Veserde zu machen“, erklärt Bürgermeisterin Birgit Tupat.
Denn in der Vergangenheit mussten die Organisatoren der Feierstunde immer unter Zeitdruck von Veserde nach Wiblingwerde eilen, wo dann der nächste Termin anstand.
Vertreter der Gemeindeverwaltung, der Kirchengemeinden, der Feuerwehr, der Chöre und der Vereine treffen sich nun zu den Gedenkfeiern am Sonntag, 17. November, am Ehrenmal in Nachrodt und am Ehrenmal in Wiblingwerde. Die Gedenkfeier am Ehrenmal Nachrodt beginnt um 11.30 Uhr, am Ehrenmal in Wiblingwerde um 12 Uhr nach dem Gottesdienst.