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Mittwoch Infotag am Baubetriebshof

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Von: Susanne Fischer-Bolz

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Am Baubetriebshof ist der Infotag
Am Baubetriebshof ist der Infotag © Thomas Keim

Die Verwaltungen aus Nachrodt und Altena informieren über Ausbildung im öffentlichen Dienst - und zwar am Mittwoch.

Nachrodt-Wiblingwerde/Altena – Wer eine Ausbildung im öffentlichen Dienst anstrebt, kann sich am Mittwoch, 15. März, umfassend informieren. Die Kommunen Nachrodt-Wiblingwerde und Altena laden zu einem gemeinsamen Informationstag ein. Los geht es um 10 Uhr am Baubetriebshof am Brachtenbecker Weg in Altena. Vorrangig geht es um alle Ausbildungen oder Studiengänge, die die beiden Kommunen anbieten. Dazu zählen unter anderem die Berufe Straßenwärter/in und Verwaltungsfachangestellte/r. Informationen aus erster Hand erhalten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter anderem von Nachrodt-Wiblingwerdes Bürgermeisterin Birgit Tupat und ihrem Altenaer Kollegen Uwe Kober. Mit dabei ist auch Sabine Bergmann, Teamleiterin des Arbeitgeberservices der Agentur für Arbeit, sie gibt Tipps zu den Themen Bewerbung, Stellenprofile und Ausbildungsverlauf. Zudem berichten aktuelle Auszubildende von ihren persönlichen Erfahrungen.

Zusage bekommen

„In Nachrodt haben wir in der Regel immer einen Auszubildenden oder eine Auszubildende, mehr geht leider nicht. In diesem Jahr stellen wir jedoch nicht ein“, erklärt Bürgermeisterin Birgit Tupat. Da die Verwaltungsmitarbeiter derzeit in Containern untergebracht sind, weil das Amtshaus saniert und angebaut wird, ist die räumliche Situation zu angespannt. Yannick Peddinghaus ist aktuell im dritten Ausbildungsjahr zum Verwaltungsfachangestellten. Bereits jetzt hat er die Zusage bekommen, nach der Ausbildung übernommen zu werden. Er wird dann die Bauverwaltung unterstützen. Auch die Bürgermeisterin selbst ist so in ihr Berufsleben gestartet, begann vor 37 Jahren ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde. „Wir bieten allerdings kein duales Studium an. Das ist in der Regel für eine Beamtenlaufbahn. Wir stellen hier aber gar keine Beamten ein. Das können wir uns als kleine Kommune einfach nicht leisten“, erklärt Birgit Tupat. Dennoch habe man durchaus die Möglichkeit, sich beruflich weiterzuentwickeln. „Man kann bei uns beispielsweise den zweiten Angestelltenlehrgang absolvieren“, erklärt die Bürgermeisterin.

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