Die Vorbereitungen auf diesen Tag liefen schon seit Wochen. Aussteller mussten koordiniert werden. Lichterketten wurden aufgehangen, der Weihnachtsbaum geschmückt und sogar eine kleine Bühne aufgebaut. „Mit großen Weihnachtsmärkten können wir natürlich nicht mithalten. Bei uns ist es eher das urige Ambiente, was unseren Markt auszeichnet“, sagt Gisela Gundermann-Grebe.
Zum Auftakt am Samstag kamen deutlich weniger Besucher als im vergangenen Jahr. Gisela Gundermann-Grebe ist dennoch zufrieden. „Norbert ist nicht ganz so glücklich. Aber ich fand, es war eine schöne Atmosphäre und die Leute hatten sichtlich Freude“, berichtete Gundermann. Viele nutzten den Markt, um sich in gemütlicher Runde zu treffen. Radfahrer machten Halt auf ihrer Tour und manche reisten sogar extra aus dem Ruhrgebiet an. Richtig viel los war am Sonntag. Vor allem Familien nutzten das kuriose Angebot. Mama durfte shoppen, die Kinder vergnügten sich beim Ponyreiten und Kinderschminken und die Väter nutzten die Zeit für kulinarische Genüsse.
In Sachen Ausstellern hat sich auch einiges getan. Eine ganze Reihe neuer Aussteller hatten ihre Stände aufgebaut. „Wir hatten auch noch mehr Anfragen. Aber mehr Platz haben wir einfach nicht“, erklärte die Organisatorin. So gab es in diesem Jahr viele weihnachtliche Dekoartikel, Krippen, Schmuck, Kinderkleidung, Honig sowie selbst gemachte Marmeladen und vieles mehr.
Für die kleinen Besucher war ganz klar der Besuch des Nikolaus‘ der Höhepunkt. Mit einem großen Sack voller Süßigkeiten und viele „Ho, ho, ho“ zog er durchs Dorf.
Die Linesteppers aus Lasbeck sind ebenfalls regelmäßige Gäste in Rennerde. Auf der Bühne sorgte die Linedance-Gruppe mit ihren Tanzvorstellungen für Stimmung bei den Besuchern.