Die Christdemokraten wünschen sich ein Gesamtkonzept für Sport und Feuerwehr am Holensiepen. „Die aktuelle Situation stellt sich äußerst unbefriedigend dar, da längst getroffene Beschlüsse durch unterschiedliche Herausforderungen leider nicht in die Tat umgesetzt werden konnten“, heißt es im Antrag, der nun in den nächsten Ausschüssen und im Rat auf die Tagesordnung kommt.
Eine isolierte Betrachtung der einzelnen Gebäude führe nämlich nicht zu optimalen Ergebnissen. „Wir halten es für sinnvoll und dringend notwendig, dass die betroffenen Immobilien in ihrer Gesamtheit betrachtet werden und ein Gesamtkonzept entwickelt wird.“ Nur so könnten optimale Lösungen entwickelt und unbefriedigende Kompromisse vermieden werden. Ziele des Gesamtkonzeptes sollen sein: ein zukunftssicheres Feuerwehrgerätehaus, eine möglichst sinnvolle Nutzung der Räume unter der Turnhalle und eine Sporthalle, die möglichst flexible und umfangreiche Sportmöglichkeiten bietet, Veranstaltungen gestattet und einen modernen Sozialtrakt besitzt. Bezüglich der Ausstattung und Größe der Halle soll es keinen Rückschritt zur aktuellen Lennehalle geben.
„Vielleicht gibt es Synergieeffekte zu den Einzelmaßnahmen. Und wenn die Verwaltung schon dran ist, dann unterstützen wir das natürlich. Wir wollen nichts verzögern oder der Verwaltung mehr Arbeit machen. Im Gegenteil. Wir wollen beschleunigen. Es ist so viel passiert, es gab so viele Hiobsbotschaften, sodass ein Gesamtkonzept erfolgen mus“, sagt Jens-Philipp Olschewski, Fraktionsvorsitzender der CDU, und ergänzt: „Wir wollen zum Ausdruck bringen und auch forcieren, dass am Holensiepen eine vernünftige Infrastruktur hinkommt.“ Es sei sicher schon viel Arbeit geleistet worden, aber „es muss verknüpft werden, damit ein Überblick entsteht.“