Dirk Röding ist Bauingenieur und war, bevor er zur Gemeindeverwaltung kam, bei mehreren Straßen- und Tiefbauunternehmen tätig. Nach 30 Jahren in der Gemeindeverwaltung mit einem verantwortungsvollen und umfangreichen Aufgabengebiet hätte Dirk Röding sicher von dem einen oder anderen Großprojekten erzählen können, vielleicht von seinem Lieblingsprojekt, der insgesamt vier Jahre dauernden Sanierung der Sekundarschule, oder „auch von Kapriolen oder Anekdoten, die ja vorgekommen sein sollen, aber ich möchte das alles nicht tun“, erklärte Dirk Röding, warnte aber schmunzelnd im Anschluss: „Vielleicht schreibe ich mal ein Buch mit dem Arbeitstitel ‘Meine Erfahrungen mit der gelebten Demokratie vor Ort’“. Er verabschiedete sich vom Rat mit den Worten: „Es war nicht immer leicht mit Ihnen. Aber die Kölner würden noch hinzufügen: Et hätt noch immer jot jejange.“
Seine Nachfolgerin im Fachbereich ist Natascha Handschak. Die Bauprojekte betreut zukünftig Simone Groß, die in große Fußstapfen tritt. „Es hat mir großen Spaß gemacht, mit Dir zusammen zu arbeiten und gelegentlich haben wir auch ein Wort unter Kollegen gewechselt. Ich möchte die Gemeindeverwaltung bitten, Dirk Röding zu allen Richtfesten einzuladen. Es gibt immer einen Grund zum Anstoßen auf die vielen Dinge, die du bewegt hast“, so der fraktionslose Ratsherr Matthias Lohmann. Dirk Röding selbst sieht seinem Ruhestand gelassen entgegen und mag das Motto: „Schließe ab, mit dem was war. Sei glücklich, mit dem, was ist. Sei offen für das, das kommt.“