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Erwartungen übertroffen: Maitanz mit rekordverdächtiger Resonanz

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Von: Dirk Grein

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Wohin man auch blickte: In den Dorfwiesen sah man beim Maitanz der Feuerwehr-Löschgruppe Herscheid ausschließlich glückliche Besucher.
Wohin man auch blickte: In den Dorfwiesen sah man beim Maitanz der Feuerwehr-Löschgruppe Herscheid ausschließlich glückliche Besucher. © Grein, Dirk

Volksfeststimmung in den Dorfwiesen: Der Maitanz der Löschgruppe Herscheid lockte rekordverdächtig viele Besucher in die grüne Ortsmitte. In Gänze dürften es weit mehr als 1500 Gäste aller Altersgruppen gewesen sein, die eine fröhliche Feier genossen.

Herscheid - Fast machte es den Eindruck, halb Herscheid sei auf den Beinen. Bei besten äußeren Bedingungen füllte sich das Areal rasch: Während die Kinder erwartungsgemäß die Spielgeräte testeten, herrschte zwischen Grill- und Frittenhäuschen, Getränkewagen, Longdrink- und Wertmarkenbude emsiges Treiben. „Endlich sind solche Dorffeste wieder möglich“, dieser Ausspruch (in unterschiedliche Worte gekleidet) hörte man an fast allen Stehtischen und den aufgestellten Sitzbänken.

Mit zunehmender Uhrzeit stieg die Tanzlaune der meisten Besucher: Im Partyzelt legte DJ Dennis aus Olpe die passende Musik auf und erfüllte gern die Wünsche der Besucher. Dabei schien er genau den Geschmack der Herscheider zu treffen: Um Mitternacht, und somit pünktlich zum Maibeginn, gab es kaum mehr ein Durchkommen auf der Tanzfläche. An diesem Bild sollte sich bis zum Ende des Festes um 2 Uhr nichts ändern – am liebsten hätten die Feierfreudigen wohl bis in den Morgen (oder gar noch länger) durchgetanzt.

Für die gastgebende Feuerwehr-Löschgruppe war der Maitanz mit reichlich Arbeit verbunden; der Aufbau hatte am Freitagabend mit dem Aufrichten des Maibaumes begonnen. An den Tagen darauf wurden die Verkaufsbuden und das Partyzelt errichtet. Während der Veranstaltung musste mehrfach Getränke- und Speisennachschub herbeigeschafft werden, hatten die Helfer alle Hände voll zu tun. Beim Aufräumen am Montag zog Feuerwehrfrau Carina Sauer dennoch ein durchweg positives Fazit: „Das war der Hammer. Wir sind überwältigt, was hier los war.“

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