saßen (15, 13 und 9 Jahre alt), und auch die 60-Jährige Herscheiderin aus dem VW schwer verletzt. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Lebensgefahr besteht nach Auskunft der Polizei bei keinem der Verletzten.
Die beiden beteiligten Unfallautos waren nicht mehr fahrbereit; sie mussten abgeschleppt werden. Der Schaden liegt nach ersten
Schätzungen bei etwa 25.000 Euro.
Zur Unfallaufnahme war die L561 im Bereich der Unfallstelle für etwa zweieinhalb Stunden gesperrt. Die Rückstaus in Richtung Herscheid zogen sich zwischenzeitlich bis kurz vor die Schweinewiese. Gegen kurz nach 16 Uhr gab die Polizei die L 561 wieder für den Straßenverkehr frei.
[Erstmeldung] Zwei Autos sind nach ersten Informationen gegen 13.15 Uhr in den Silbergkurven frontal ineinander gekracht. Die Ursache für den Unfall ist noch ungeklärt. Fünf Personen wurden bei dem heftigen Zusammenstoß verletzt. Vier von ihnen gelten als schwerverletzt. Lebensgefahr bestehe aber nicht, teilt Lorenz Schlotmann, Sprecher der Kreispolizeibehörde, mit.
Vor Ort ist neben dem Rettungsdienst die Feuerwehr Herscheid mit mehreren Einsatzfahrzeugen und ehrenamtlichen Kräften. Sie sichern die Unfallstelle, streuen auslaufende Betriebsstoffe ab und stellen den Brandschutz an den Fahrzeugwracks sicher.
Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert. Im Einsatz waren fünf Rettungswagen sowie zwei Notarzteinsatzfahrzeuge. Die Rettungsleitstelle hatte nach der Rückmeldung durch die ersten eintreffenden Kräfte das Einsatzstichwort von Technischer Hilfeleistung (TH0) auf Massenanfall von Verletzten (MANV5) erhöht.
Derzeit warten die Einsatzkräfte auf das Eintreffen von Abschleppwagen, die die Fahrzeugwracks bergen sollen. Im Anschluss wird die Fahrbahn gereinigt, bevor sie wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.