Angesichts der steigenden Temperaturen und Aussichten von bis zu 20 Grad in der kommenden Woche sei der Zeitpunkt für eine Bepflanzung nun gekommen. Dafür böten sich Stiefmütterchen und Hornveilchen an. „Die stammen aus einer Pflanzenfamilie und überstehen auch nächtlichen Frost“, betont die Frühlingsbotin. Zudem rät sie zu Narzissen und Tulpen: Diese zählten zu den robusteren Blumenzwiebeln und hätten den Vorteil, dass sie – einmal richtig eingepflanzt – jedes Jahr aufs Neue blühen können.
Wer keinen grünen Daumen habe, aber sich trotzdem an den Pflanzen erfreuen möchte, dem legte Andrea Hohlfeld Schnittblumen ans Herz. Diese sorgten für frische Farben in den heimischen vier Wänden. „Einfach mal das TV-Gerät abschalten und sich an einer Tulpe erfreuen – das hilft ungemein“, versichert die Händlerin.
Sie selbst sei seit mehr als 30 Jahren im Geschäft, betreibt den familiären Blumenhandel mit Sitz in Leifringhausen bereits in der dritten Generation, dieser präge ihren Alltag. Dennoch sei dieser Beruf keine Last, sondern überwiegend Lust: „Endlich kann ich wieder in den Garten, um zu pflanzen und Blumenschalen zu bestücken“, freut sich Andrea Hohlfeld über das Ende der kalten Jahreszeit.
Eine Farbe der Saison habe sich bislang nicht herauskristallisiert, erzählt Blumenhändlerin Andrea Hohlfeld. Stiefmütterchen in Blau und Gelb – den Nationalfarben der Ukraine – habe sie zwar eigens zusammengestellt, diese weckten aber nur selten das Interesse der Kunden auf dem Wochenmarkt. Ohnehin sei das Kaufverhalten ganz unterschiedlich – ebenso wie die Geschmäcker der Menschen. Dennoch mache sie eine Altersunterteilung aus, verriet Andrea Hohlfeld: Jüngere Kunden würden vermehrt zu helleren Blumen mit Pastelltönen tendieren, während die älteren Kunden eher zu klassischen Farben wie Gelb, Rot oder Blau greifen würden.
Generell gibt es im März einige Arbeiten, die im Garten zu erledigen sind. Aber was genau müssen Sie tun, um ein grünes Paradies zu bekommen? Und wenn Sie alles erledigt haben, stellt sich die Frage: Kann ich die Arbeiten von der Steuer absetzen und mir Geld zurückholen?