1. come-on.de
  2. Lennetal
  3. Balve

Sigrid Schmidt an die Spitze der SPD Balve gewählt

Erstellt:

Kommentare

Sigrid Schmidt (rechts) wurde bei der Jahreshauptversammlung zur neuen Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins gewählt, ihr Stellvertreter bleibt Sven Paul (Dritter von rechts).
Sigrid Schmidt (rechts) wurde bei der Jahreshauptversammlung zur neuen Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins gewählt, ihr Stellvertreter bleibt Sven Paul (Dritter von rechts). © spd balve

Mit Sigrid Schmidt hat die Balver SPD eine neue Vorsitzende. Wie die Sozialdemokraten im Nachgang ihrer Jahreshauptversammlung mitteilen, wurde sie von den Anwesenden einstimmig gewählt und tritt damit die Nachfolge von Thomas Vogtmann an. Dieser habe bereits im Vorfeld erklärt, dass er für eine erneute Kandidatur nicht mehr zur Verfügung stehe, da ihm aufgrund eines beruflichen Wechsels die zeitlichen Möglichkeiten fehlten.

Balve – Wiedergewählt worden seien bei der Versammlung, die am Dienstag in den Räumen der SPD am Hammergraben stattfand, Sven Paul als stellvertretender Vorsitzender, Bernd Zielhofer als Kassierer sowie Sebastian Schroer als Beisitzer. Auch diese Wahlen seien einstimmig ausgegangen. Darüber hinaus wurden laut SPD-Mitteilung Yalcin Geyhan als Delegierter für den Unterbezirksparteitag sowie Sebastian Schroer und Cay Schmidt als Ersatzdelegierte gewählt. An der Europadelegiertenkonferenz werden Sigrid Schmidt und Cay Schmidt als Delegierte, als Ersatzdelegierter wurde Sebastian Schroer gewählt.

Wie es von der SPD weiter heißt, berichtete Landtagsabgeordnete Inge Blask im Rahmen der Versammlung von aktuellen landespolitischen Initiativen und Themen, die aktuell in der SPD-Fraktion in Düsseldorf bearbeitet würden.

Neben den Erschließungsbeiträgen, die nach den Straßenausbaubeitragen eine weitere Belastung für die Bürgerinnen und Bürger darstellten, sowie einer SPD-Initiative zur auskömmlichen Krankenhaus-Finanzierung sei für die Menschen im Märkischen Kreis derzeit vor allem die Situation rund um die Rahmedetal-Brücke und die Sperrung der A45 von Bedeutung.

Da die Landesregierung auch nach mehrfachem Nachfragen im Ausschuss, im Plenum sowie auch und gerade bei den Menschen vor Ort keine zufriedenstellenden Antworten zum Brücken-Desaster habe liefern können und wollen, habe die SPD-Fraktion gemeinsam mit der FDP nun einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss eingesetzt, um den ganzen Vorgang „endlich lückenlos aufzuklären und vor allem, um solche Katastrophen in Zukunft zu verhindern“, heißt es dazu von der SPD, die die Versammlung nach eigenen Worten mit einer lebhaften Diskussion zu verschiedenen Punkten abschloss.

Auch interessant

Kommentare